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Velomarkierung in Rieterstrasse

Dieser Spot wurde in der Zwischenzeit verbessert.

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Seit drei Jahren wird in der Rieterstrasse bemängelt, dass der markierte Velostreifen die Velofahrer direkt entlang der Dooring-Zone führt (https://www.bikeable.ch/spots/4221). Die Problematik scheint der Stadt Zürich bekannt zu sein, siehe
https://www.stadt-zuerich.ch/pd/de/index/das_departement/medien/medienmitteilung/2024/06/verbandsuebergreifende-kampagne-gegen-dooring-unfaelle.html

Jetzt wundert mich, dass der problematische Abschnitt auch innnerhalb von drei Jahren nicht behoben wird. Sobald es aber andere Gründe als die Sicherheit von Velofahrern gibt, namentlich enge Strassenverhältnisse aufgrund von Baustellen, können Velomarkierungen ruckzuck entfernt werden, siehe Foto von der aktuellen Situation ca. 50 Meter vor dem bemängelten Abschnitt.

Stadt Zürich, bitte steht zu eurer Aussage die ihr in der Pressemitteilung gemacht habt, und entfernt die gefährliche Velomarkierung in der Rieterstrasse. Die Markierung signalisiert zum einen, dass Velos innerhalb des Velostreifens sicher fahren können (das Gegenteil ist der Fall) und signalisiert dem motorisierten Verkehr, dass man die Reststrassenbreite zum Überholen nutzen kann (auch das ist nicht der Fall, weil die Abstände viel zu gering sind).

Ich denke, es ist wichtiger, sichere Infrastruktur zu schaffen, als darauf zu hoffen, dass Autofahrer keine Fehler beim Öffnen ihrer Türen machen.

Erstellt am: 2.7.2024

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emu901

21.8.2024

Heute Situation: ich fahre mit ca. 30km/h, ein Auto aus ZG möchte unbedingt überholen, was nicht geht, weil ich mit genügend Abstand zu den Autotüren fahre. In der Mutschellenstrasse wurde ich dann gestellt und belehrt, ich müsse unbedingt in "meiner" Velospur bleiben. Diskussionen mit aufgebrachten Autofahrer führen zu nichts, ich bin daher weitergefahren. Das ist jedoch das Problem an der Stelle: dem Autoverkehr wird suggeriert, dass man dort überholen kann, wenn die Velofahrer nur in der Velospur blieben. Was macht die Stadt Zürich und der Velobeauftragte? Liest der nicht mehr mit? Vielleicht stimmt ja der Artikel auf Inside Paradeplatz (https://insideparadeplatz.ch/2024/08/13/zuerich-hat-einen-velokoordinator-wenns-brennt-schweigt-er/), dass der abgetaucht ist.
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hajdeni

3.7.2024

Der Velostreifen gehört nicht demarkiert, sondern die Parkplätze, so wie es im letzten Abschnitt der Rieterstrasse vor der Einmündung in die Mutschellenstrasse vor ein paar Jahren bereits geschehen ist (auf dem beigefügten Ortofoto sieht man noch gut die ehemals markierten Parkfelder sowie die unterbrochene Linie des Velostreifens vor der Demarkierung der Parkplätze). Die Parkplätze müssen auf ganzer Länge demarkiert werden.
Bearbeitet: 03.07.2024, 07:06:46
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v. elo

3.7.2024

Die Baustellensituation ist vor allem auch für Fussgänger extrem gefährlich. Ich habe leider kein Foto, aber nach der Baustellenabschrankung auf der rechten Seite gibt es nochmals einen Fussgängerstreifen, um die Fussgänger wieder auf das nur rechts vorhandene Trottoir zu führen (auf Höhe des zweiten orangen Sacks im Bild). Der Fussgängerstreifen kommt hinter der Baustellenwand hervor mit null Meter Sichtweite. Auf der Fahrbahn hat man keine Chance, Fussgänger von rechts zu sehen. Fussgänger haben keine Chance zu sehen, ob Fahrzeuge kommen. Gefährlich geht es nicht mehr und ein Unfall ist wohl nur eine Frage der Zeit.
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hajdeni

3.7.2024

Die Baustelleninstallation und die eingeschränkte Sicht auf den Fussgängerstreifen wurde auf Züriwieneu thematisiert: https://www.zueriwieneu.ch/report/57991
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