Schräg verlaufende, hohe Schwelle zur Ableitung von Regenabwasser von Feldern in den Haugraben - ein Beispiel von minimalisiertem Unterhalt zulasten von Leib und Leben Velofahrender. An dieser Schwelle scheint ein Velofahrer schwer verunfallt zu sein, offenbar war er nicht der erste, dem hier solches passierte. Will man die Schwelle gefahrlos überqueren, muss man massiv abbremsen. Es fehlt jeglicher Hinweis auf die Stolperfalle wie z.B. das Signal "Unebene Fahrbahn" (1.06) gemäss Art. 6 SSV. Auch mit Signal ist die Schwelle velofeindlich: Die Strecke von Flüh nach Therwil auf dieser Route ist durchgängig leicht abfallend und lädt Velofahrer ein, die Schwerkraft zu geniessen. Weshalb sollte hier auf Schritttempo abgebremst werden, nur weil infolge unsachgemässer Bewirtschaftung der Felder bis 20 cm an den Asphalt der Ackerboden auf die Fahrbahn geschwemmt wird (vgl. Foto von Bodenerosion an einer Stelle ca. 100 m östlich - heute hat es bei der Schwelle einen breiten Krautsaum und Gebüsch, was vermutlich solche Abschwemmungen verhindert - dann sollte aber auch die Schwelle entfernt werden)? Nicht alle haben hier Schwein bzw. wissen, was da lauert (z.B. bei Talfahrt im Dunklen ....).