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Geradeaus fahren fast unmöglich im Verkehr

Die Breitensteinstrasse hat keinen Velostreifen (30erZone), ausserdem hat sie vor dem Rotlicht eine Steigung, weshalb man mit dem Fahrrad nur langsam anfahren kann und von den Autos abgedrängt wird, welche nach links abbiegen (Autos reihen sich ein für links/geradeaus/rechts). Entweder man fährt in der Mitte der zwei Autospuren (äusserst eng und gefährlich) oder man verhält sich wie ein Auto und blockiert die Linie (Hupkonzert garantiert). Ich habe in den vergangenen 5 Jahren Arbeitsweg über den Wipkingerplatz keine zumutbare Lösung gefunden, ausser bei rot am ersten Licht an das zweite Rotlicht (30m nach vorne) zu fahren und dort vorne auf grün zu warten.

Diese Option ist sicher und problemlos möglich, wird jedoch aus Erfahrung mit 60.- Strafe der Polizei geahndet.

Erstellt am: 27.5.2024

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pinkisdead

27.5.2024

Die zweite Spur macht hier absolut keinen Sinn. Es gibt bei weitem nicht genug Verkehr, um einen zweiten Autospur zu rechtfertigen. Darüber hinaus ist es ein wichtiger Fahrradweg.

Wenn ich mich recht erinnere, handelt es sich um eine Kantonsstrasse, aber es muss trotzdem eine Möglichkeit gegeben werden, die zweite Autospur zu entfernen und eine Fahrradspur zu schaffen.
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sandraschwarz

27.5.2024

Es war vorher eine 50er Strecke und somit als Kantonsstrasse auch gerechtfertigt. Aber nun als Tempo 30 ohne Fahrradweg einfach nicht mehr zeitgemäss als "schnelle Route" zu rechtfertigen. Aber es staut da zweimal pro Tag echt weit nach hinten... also vielleicht braucht es diese zwei Spuren schon zur Entlastung. Als Velo einfach eine Katastrophe.
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simulant

27.5.2024

War kurz davor, das auch zu einem Spot zu machen - danke dafür!
Das ist in verkehrsarmen Schönwetterlagen kein Problem, sobald aber mehr als 3 Autos vor der Ampel stehen (und es kaum erwarten können, wieder T50 fahren zu dürfen), ist das hier so richtig verbockt. Ich fahre oft hier durch, um vom äusseren Kreis 5 in Richtung Wipkingen den Escher-Wyss-Platz zu umfahren - auch das Abbiegen am Wipkingerplatz zum Röschibachplatz ist bei Verkehr hier fast unmöglich ohne dabei bedrängt, angehupt oder ermordet zu werden.

Gibt es denn hier Pläne, die im Querschnitt beim derzeitigen Verkehrsregime völlig überdimensionierte Strasse zu verändern? Irgendwas noch für dieses Jahrzehnt?
Bearbeitet: 27.05.2024, 13:11:18
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Stadt Zürich

Verifiziert

27.5.2024

Es gibt Pläne, den Knoten/Platz deutlich weniger verkehrsorientiert zu gestalten und die Veloverbindungen ebenso deutlich zu verbessern. Aber die Umsetzung wird voraussichtlich nicht mehr in diesem Jahrzehnt geschehen.
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sandraschwarz

28.5.2024

Jahrzehnt?? Also rechne ich ab jetzt einfach mit 2x pro Jahr 60.- Busse, soviel sollte mir mein Leben ja wert sein. Verstehe ich.
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typetester

28.5.2024

Also wie gewohnt, deutliche Verbesserungen fürs Velo ankündigen in 10 Jahren dann irgendwann, bis dahin Bussen zahlen oder Fleischbremsli sein.
Popupvelowege wann?
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