Ich denke ein Teil des Problems (abgesehen von dem schlechten Verhalten der Ordnungsdienste, von denen man eigentlich besseres erwarten dürfte) ist dass solche Stellen nicht nur markiert, sondern baulich abgetrennt sein müssten, am besten mit einer Trottoirnase mit ein paar Velobügeln darauf. Dann wäre das Problem gelöst, da vermutlich wenige sich trauen wurden auf einem Fussgängerstreifen zu parkieren.

Bei allem Respekt für die Ordnungsdienste, solche Selbstgefälligkeit geht mir auf die Nerven und untergräbt deren Autorität. Bei mir vor dem Haus steht regelmässig die Polizei im Parkverbot um beim Kollegen von nebenan Kaffee zu trinken. Darauf angesprochen wurde ich zuerst abgewiegelt "ich gefährde ja niemanden" und anschliessend wurde mir gedroht "nehmen wir sie mal mit auf den Posten". Meinen Nachbarn ging es nicht besser: "Hausfrau sollte man sein, dann hat man Zeit für solche Dinge." Ja, die "Hausfrauen" haben Kinder, die falsch geparkten Autos gefährden die Schulwegsicherheit und wir bezahlen den Gehalt der Polizei nicht für deren Selbstgefälligkeit.

Die Feuerwehr hat gefälligst die Leute sterben zu lassen. Feuerwehrleute, die in der Nähe von Velostreifen arbeiten, sind selbst gefährdet, wenn sie von vorbeifahrenden Velofahrern oder Autos getroffen werden. Freie Velostreifen helfen, ein sicheres Arbeitsumfeld für Rettungskräfte zu gewährleisten.

Typisch Staatsdienste, halten sich einfach nicht an Regeln und gefährden uns Velofahrer unnötig.

Polizei ist beschäftigt mit Radfahrer büssen....