Stadt Zürich in ihrer eigenen Welt: "Wir haben untersucht. Wir haben das Problem gefunden. Werden wir etwas unternehmen? Natürlich nicht."

Nochmals vielen Dank für nichts. 😅

Beim Lettensteg hilft im Sommer nur Veloschieben oder einen Umweg zu Fahren. Hier sind einfach zuviele Fussgänger unterwegs. Man fährt ja Quasi durch die Badi. Ich bin meist schneller wenn ich über die Kornhausbrücke fahre und bei der Ampel rechts und so auf die Wasserwerkstrasse.

Also müsste man konsequenterweise die halbverblasste Bodenmalerei wegschleifen?

Jetzt mal bitte ernst. Das sind irgendwie Ausreden. Es hat am Boden gelbe Markierungen für jeweils Velo und jeweils Fussgänger. Dann geht man doch davon aus, dass es dort strikt getrennt ist und beide Ihre Seite haben. Dann kann man doch bitte ein bisschen Farbe nehmen und das den Fussgängern auch ein wenig einfacher machen, damit die es erkennen.

Es ist ein wenig lächerlich, dass es okay ist, wenn Fussgänger auf der Velospur stehen dürfen um zu fotografieren. Wir jedoch nicht auf dem Trottoir fahren sollen / dürfen?

Au, wei - da macht ihr euch das (wieder mal) etwas gar einfach. Die Velospur auf die Seite flussaufwärts zu legen wäre ja ein Anfang. Fotografiert und ins Wasser gehüpft wird vor allem flussabwärts. Dann gibt es auch bei der Dynamotreppe weniger Konflikte. Für die Kreuzung von Fuss- und Veloverkehr am Platzspitz ist mehr Platz. Wie sieht denn die Lösung für nach der Sanierung 2028 aus? Konnte dazu keine Pläne finden.

@LauteNabe: Hier gibt's keine zugewiesenen Spuren, sondern nur isolierte Piktogramme. Die jedoch eben keine Spuren anzeigen. Und heute wahrscheinlich auch nicht mehr so markiert würden, sondern übereinander.
@Simulant: Für den Lettensteg gibt es kein Bauprojekt.

"Es ist ein wenig lächerlich, dass es okay ist, wenn Fussgänger auf der Velospur stehen dürfen um zu fotografieren. Wir jedoch nicht auf dem Trottoir fahren sollen / dürfen?"

Sind wir doch froh das wir mit dem Velo hier durch dürfen. Es ist immerhin ein Naherholungsgebiet.
Wo ist das Problem auch mal langsam zu machen. Auf dem Drahtschmidliweg bin ich immer noch durchgekommen. Einfach langsam machen.
Wenn ich annehme es hat viele Leute dann nehme ich halt einen Umweg in Kauf. Bin in Regel schneller als mich durch die Badegäste und Fussgänger zu zwängen.
Aber machen wir nur weiter Fussgänger gegen Velofahrer auszuspielen.
Wir Velofahrer ziehen da aber den Kürzeren. Ein Fahrverbot ist schnell verfügt, ein Richtplaneintrag kann geändert werden.
Ich mag Mischzonen auch nicht. Aber sie lassen sich nun mal nicht überall verhindern.

Mein Anliegen betrifft natürlich hauptsächlich das reibungslose aneinandervorbeikommen. Hier das Tempo zu drosseln ist naheliegend. Ich denke, dass es einfach eine Art von Signalisation braucht damit man als Fussgänger realisiert, dass hier auch Velos fahren.

Es sind hauptsächlich Touristen die es nicht merken, da sie natürlich auch mit Sightseeing abgelenkt sind.

Paris: erstmals mehr Velofahrer als Autofahrer
Zürich: Autofreundlichste Stadt Europas.
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