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... Falkenstrasse-Poller, Version 0.3

Liebes DAV

Bitte nehmt es mir nicht übel, aber weshalb "baut" ihr eine Velo-Sicherheits-Infrastruktur, welche die Velofahrenden nicht schützt?

Der Poller muss in der Mitte platziert werden, sodass die Velofahrenden von den Autofahrenden getrennt / geschützt sind und nicht am Rand, sodass Autofahrende durchaus es doch noch versuchen könnten den Velostreifen aus Auto-Streifen zu nutzen.
Wir wissen, dass ihr velofreundliche Poller könnt, siehe 16er für die VVR Aussersihl. Anbei ein Vorschlag, wie ihr es auch machen könntet.

Erstellt am: 22.3.2024

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Stadt Zürich

Verifiziert

25.3.2024

Es ging hier nie darum, den Velostreifen zu schützen. Sondern darum, zu verhindern, dass der Velostreifen als zweite Auto-Aufstellspur am Rotlicht missbraucht wird.
Poller zwischen MIV-Fahrspur und Velostreifen sind nur möglich, wenn sie von den Lastwagen, welche die Migros anliefern, überfahren werden können. Gut überfahrbare Elemente, welche auch die Belastung durch schwere Lastwagen aushalten, werden wohl auch gut missachtet, vor allem aber sind sie unter Schnee nicht sichtbar und weg, nachdem der erste Pflug hier durchgefahren ist.
Kurz: Wir haben lange überlegt, was wir hier machen können und wenn wir eine bessere (und ebenso schnell umsetzbare) Lösung gefunden hätten, dann hätten wir sehr gerne diese bessere Lösung umgesetzt.
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typetester

25.3.2024

Liebe Stadt Zürich, was würde in diesem Fall gegen die von Tiez (siehe oben) vorgeschlagene Lösung sprechen, ein baulich abgetrennter Veloweg der immer noch von den anliefernden Lastwagen überfahren werden kann? Ganz ohne Hindernisse aber so deutlich, dass sich sicher keine Autos darauf aufstellen?
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Stadt Zürich

Verifiziert

25.3.2024

Lieber Typetester: Ganz sicher, dass es einiges länger gedauert hätte, das umzusetzen. Ob das ERZ mit einem solchen Randstein klar kommt und was für Elementen, Pollern, Armadillos oder Schildkröten bezüglich Strassenreinigung und Schneeräumung überhaupt in infrage kommen, klären wir in diesen Tagen. Bisher sieht es eher nicht danach aus, als ob niedrige Elemente möglich sind.
Schliesslich: Wie lange ein solcher Randstein Bestand hätte, ist ebenfalls fraglich. Nicht umsonst werden z.B. bei Hochbauprojekten Rampen aufgeschüttet, um die Randsteine zu schützen, wenn schwere Lastwagen drüber fahren.
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zh2000

25.3.2024

Tönt alles nachvollziehbar und es ist sicherlich auch sinnvoll, dass nach einer schnell und einfach umsetzbaren Lösung gesucht wurde.

Aber warum wurde das Betonelement an den Rand der Strasse gestellt und nicht in die Mitte zwischen Velospur und MIV-Spur? So kämen die Migros-Lieferwagen immer noch zurück auf die Autospur und es entstünde zusätzlich eine gewisse Trennwirkung zwischen Auto- und Velospur..
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typetester

25.3.2024

Liebe Stadt Zürich, das verwundert mich jetzt etwas, solche abgesetzten Velowege gibt es ja schon längst in der Stadt, ich habe mir erlaubt oben ein Bild von der Badenerstrasse einzufügen, da gibt es sowas schon, das ERZ hat jahrelange Erfahrung damit und auch die schweren Lastwagen die täglich zum Emil Frey fahren scheinen da kein Problem zu sein, ganz ohne Rampe. Am besten fragt ihr da einfach mal nach.
Jetzt bezüglich der Umsetzung, das Projekt am Stadelhofen ist ja nicht gerade neu, und wenn man da für zig Millionen ein Veloparkhaus baut das niemand so verlangt hat und halt mal wieder den Veloweg vergisst der so vom Volk mehrfach gefordert wurde, dann riecht das halt schon ein bisschen nach Alibiübung vom Tiefbauamt. Ich hätte mir eigentlich gewünscht, dass es hier mal richtige Veloinfrastruktur gibt und nicht wieder Töggeli und Armadillos evaluieren bis zur nächsten Dekade.
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Stadt Zürich

Verifiziert

26.3.2024

@Typetester: Das kann man natürlich so machen, dass es länger hält. Aber nicht, indem man einfach einen Stein aufklebt wir wahrscheinlich im Foto aus Frankreich oben. Sondern mit einem Bauprojekt. Und dazu braucht's erst mal eineN PL im Tiefbauamt, dem/der man ein solches Projekt zuweisen kann. DieseR PL wird dann halt zum Beispiel keins der 37 VVR-Projekte übernehmen, die momentan noch keiner/keinem PL zugewiesen sind. Und bei Bauprojekten reden wir relativ schnell von mehreren Jahren. Länger, wenn eine Auflage nach §16/17 nötig ist. Plus allermindestens ein Jahr, wenn es Einsprachen gibt.

Dann noch ein ganz anderer Gedanke: Die Lust, möglichst schnell mal etwas umzusetzen, das vielleicht nicht ganz perfekt ist (aber im Grossen und Ganzen gar nicht so schlecht funktioniert), wird natürlich enorm gefördert, indem man es fortweg schlecht macht.
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hajdeni

28.3.2024

@Stadt Zürich: Ich begrüsse sehr, dass relativ unbürokratisch nach einfachen und schnellen Lösungen gesucht wird. Möglicherwiese kollidiert das dann leider mit den Schweizer Qualitätsansprüchen nach perfekten Lösungen. Aber ihr lernt ja sicher mit jedem Projekt;)
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tiez

24.3.2024

Hab mal ein briars Frankreich hochgeladen. Wunderschöner Randstreifen , auf der Auto Seite rechteckig und auf der Velo Seite abgeschrägt
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olgaundfritz

23.3.2024

Ich teile die Meinung von Velospinner, Velofahrende können daran sterben, beim MIV ein Blechschaden. Doch anscheinend wird dies in Kauf genommen. Kann doch nicht sein, dass dies bei allen Versuchen, die überall laufen noch nicht herausgekommen ist.
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velospinner

23.3.2024

Was soll der Schwachsinn? So ein Betonpuck mitten auf der Strasse ist brandgefährlich. Es ist nicht sicher, dass der nachfolgende Velofahrer rechtzeitig ausweichen kann, wenn sein Vorfahren einen Schwenk nach links macht. Man rechnet auch nicht damit, dass an dieser Stelle auf der Fahrbahn so ein Hindernis steht. Noch dazu mit einer Höhe dir nur allzu leicht übersehen wird.

Wieso hassen die Erbauer so sehr die Velofahrer?
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zuzuzuzu

23.3.2024

Einfach mit einer aufgepinselten Linie um den Poller herumleiten, das wird bei allen Schutzinseln so gemacht, und dort ist es kein Problem. Bei den Pollern im Planausschnitt wird es auch so gemacht.
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zweiracabrio

22.3.2024

Die Poller können ja auf der Veloseite angebracht werden.

Oder es werden dort ein paar Betonpoller zwischen den motorisiertem Verkehr und der Velospur angebracht, so dass die Motorisierten links von den Pollern bleiben und die Velofahrenden nicht behelligen können...
Ich befürchte, die Stahlpoller sind innerhalb von 24h niedergemäht.

Und wenn die süssen kleinen runden Betonpollers nichts nützen, dann gibts auch die massiven Betonelemente, wie sie verwendet werden, um Autos dran zu hindern, Zürifäscht und Co zu crashen oder bei Baustellen.
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zuzuzuzu

23.3.2024

Es gibt auch robuste Stahlpoller, an welchen sich die Autos selber ummähen ;)
Nach dem Motto: Wenn die Veloinfrastruktur die Autos nicht kaputt macht, dann machen die Autos die Veloinfrastruktur kaputt.
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lautenabe

22.3.2024

Ich denke in solchen Situationen muss doch endlich angefangen werden mit Niveaudifferenzen zu arbeiten. 10cm höher mit Randstein zur linken Seite.

Stahlpoller in der Mitte der Strasse finde ich ein schwieriges Thema.
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