Beinahe Unfall auf zukünftiger Velovorzugsroute
velocitty , 29.5.2023
Beim fahren auf der Baslerstrasse wurde ich von einem Auto beinahe eingeklemmt und überfahren, als es im 30-Grad Winkel in das Parkhaus abbiegen wollte. Mit einer Vollbremsung meinerseits gings gerade noch gut aus.
Auch wenn eines Tages die Velovorzugsroute auf der Baslerstrasse umgesetzt wird und der Durchgansverkehr verschwindet, bleibt das Problem bestehen. Es muss und soll ja nach wie vor möglich sein mit dem Auto ins Parkhaus zu gelangen.
Wäre es daher möglich den Velostreifen mit Baken von der Fahrbahn zu trennen, um wenigstens ein korrektes Abbiegen der Autos zu erzwingen?
Ps: Das etwas Farbe alleine noch keine Infrastruktur ist zeigt das Auto auf dem Foto, welches sogar beim geradeausfahren unnötigerweise auf dem Velostreifen fährt.
Erstellt am: 29.5.2023
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bikeable
19.11.2024
typetester
31.5.2023
zh2000
31.5.2023
Dass das Veloteam hier nicht mehr Stellung nimmt, kann ich grundsätzlich verstehen. Ist wohl nicht sehr motivierend, ständig die groben und nicht mal im Ansatz nachvollziehbaren Fehlentscheide von oben zu verteidigen, hinter denen man selbst kaum stehen kann... Ob die Stadt dadurch gegen aussen glaubwürdig rüberkommt, ist jedoch eine andere Frage...
kiwicyclist
31.5.2023
olgaundfritz
31.5.2023
kiwicyclist
31.5.2023
Ich sehe es wie ZH2000, persönlich glaube ich sie sind wohl oft oder meist unserer Meinung, dürfen das aber natürlich nicht so äussern. Ist keine schöne Position, wenn du gegen deine eigene Verwaltung anrennst und nicht wirklich immer vorankommst... Da beneide ich sie nicht.
Die "Bremser", welche den Volkswillen nicht umsetzen möchten, sind, so wie ich es von Aussen beurteilen kann, wohl ein paar langjährigere Mitarbeiter*innen, die sich wichtiger fühlen als den Volkswillen umzusetzen. Ich vermute, dass ein mutiger Projektleiter ein Strassenbauprojekt auch anders angehen könnte, wenn er wollte. Aber zumeist wird halt noch von Innen nach Aussen gedacht, MIV zuerst, dann schauen wir, was noch so Platz findet.
helvetiazh
30.5.2023
amateur
30.5.2023
zh2000
30.5.2023
In den nächsten Jahren sind dann zwei Bauprojekte geplant, im Rahmen derer die gesamte Baslerstrasse vollständig umgestaltet werden soll. Aus unerfindlichen Gründen ist aber weder eine vollständige Sperrung für den MIV noch eine baulich abgetrennte Veloinfrastruktur geplant.
Stattdessen gibts eine normale Autostrasse mit extraschmaler Fahrspur, ein paar Velopiktos und einem grünen Rand. Dies soll gemäss der naiven Vorstellung der Verantwortlichen sicheres Velofahren garantieren und verhindern, dass Velos überholt werden.
In der Realität heisst dies dann aber wohl maximalen Stress durch ungeduldige und aggressive Autofahrende, die einen bedrängen und dann mit ungenügenden Abstand dennoch überholen...
kiwicyclist
30.5.2023
Gut, vielleicht sieht das Projekt nach Paragraf 16 komplett anders aus mit abgetrennter Velo-Infrastruktur wie es der Volkswillen und die Verfassung der Stadt Zürich klar fordern, aber die letzten Projekte aus dem TAZ geben da nicht viel Hoffnung.
hajdeni
30.5.2023
https://www.quartierparkplaetze.ch/archiv
nanuk
30.5.2023
Eine Abbiegespur vorausgesetzt könnte man das hier und am Letzipark so umsetzen.
velocitty
30.5.2023
Hier wäre die perfekte Möglichkeit die Resultate daraus in der Praxis anzuwenden.