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Wer nimmt so etwas ab?

Hallo,

darf in der Stadt eigentlich jeder Linien zeichnen der so ein Linienzeichengerät bedienen kann oder wer nimmt so etwas ab? Nagelneu auf der Bucheggstrasse vom Bucheggplatz und wieder hören die Velostreifen da auf, wo sich die Strasse verengt.
Ist das erlaubt?
Da muss man täglich mit jedem Velofahrer, der diese Stelle passiert, eine Busse an die Verantwortlichen ausstellen. Dann würde vermutlich etwas an dieser Gefahrenstelle geändert.

Nagelneu und komplett ohne Sinn.

Kopfschüttel, kopfschüttel, kopfschüttel.

Erstellt am: 23.5.2023

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charming

10.7.2023

Schade das niemand die Verantwortlichen mit einer Anzeige rechtlich belangt! Wenn man da entlang fährt wird man automatisch zum Freiwild, es ist lebensgefährlich!
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kiwicyclist

25.5.2023

@Stadt Zürich: Warum hat der Begriff VVR "rechtlich keine Bedeutung"? Diese sind ja im kommunalen Richtplan eingetragen als solche und in der Gemeindeverordnung (Verfassung) inhaltlich definiert (zB grundsätzlich befreit vom MIV).
Sowohl der Richtplan wie auch die Verfassung sind ja behördlich verbindlich (auch wenn sie weitestgehend ignoriert werden in besagtem Thema ...), also rechtlich absolut von Bedeutung? Oder sehe ich da etwas falsch?

Persönlich verstehe ich nicht, warum hier überhaupt Velostreifen angebracht wurden. Eine Fortsetzung über die Rosengartenstrasse ist ja eh kein Thema, dann lässt man es lieber gleich sein und führt den Veloverkehr auf einer alternativen Route?

Respektive eine mutige Stadt würde jetzt beim Kanton je Richtung eine MIV Spur abbauen auf der Rosengartenstrasse und je eine kombinierte Bus- Velospur machen um den massiven Kapazitätsausbau der weit über eine Milliarde kostete auch mit flankierenden Massnahmen nutzen zu können. Ich persönlich bin überzeugt, dass das Bundesgericht (und bis dort würde der Fall wohl gehen) wie damals bei der Westumfahrung dem auch zustimmen würde. Und wenn nicht, dann hat man wenigstens klare Verhältnisse und kann sich auf Alternativen konzentrieren.
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Stadt Zürich

Verifiziert

24.5.2023

Das ist nicht nur erlaubt, sondern muss so sein. Und war auch früher schon so, siehe Foto.
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hajdeni

24.5.2023

Dass es auch schon früher so (schlecht) war hilft nicht wirklich, oder?
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simulant

24.5.2023

Ja klar, kann man so sehen. Man könnte das Problem aber auch ernst nehmen und irgendwas erfinden, das diese Spurreduktion (und das ist es faktisch) zugunsten der schwächeren Velos anzeigt und entschärft. Hier wird im letzten Moment noch überholt und der Weg abgeschnitten, das war auch früher schon so, siehe meine Erfahrungen.
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Stadt Zürich

Verifiziert

24.5.2023

@Hajdeni: Nein, tut es natürlich nicht. Im Beitrag wurde aber impliziert, es wäre hier alles neu. Was eben nicht stimmt, denn das einzig Neue hier ist der Deckbelag und die Markierugen. Weder Spuraufteilung noch Fahrbahnränder wurden verändert.

@Simulant: Die Stadt kann nicht "irgendetwas erfinden". Signale und Markierungen "erfindet" der Bund (oder eben auch nicht) und die Stadt kann nur das anwenden, was erlaubt ist.
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nanuk

24.5.2023

Ab solchen Antworten stellt man sich ja schon die Frage, ob man das Fahhrad in Zürich tatsächlich wünscht/fördern möchte. In den Konzepten klingt alles immer super und schön, in der Realität wird komplett etwas anderes geplant.

70% Prozent der Stimmbürger sind ja doch eine Menge die man ernst nehmen sollte.

Sorry, aber es ist die Stadt die immer behauptet sie würde Verbesserungen für Fahrradfahrer mit andern Strassenbauarbeiten koordinieren. Und wenn das dann nicht eingehalten wird ist die Enttäuschung halt gross. Fahrradewege sollten niemals im nichts Enden, das tun ja Strassen auch nicht (Ausser vereinzelte Sackgassen, wo die Verkehrsplanung aber klar einen Effekt erzielen will).

Eine Durchgezogene Linie würde wenigstens signalisieren, dass Fahrradfahrer das Recht habe hier zu fahren. Wenn es zu wenig Platz hat muss das Auto halt mal für ein paar Meter einen Gang runterschalten. Hat ja auch mit Respekt im Strassenverkehr zu tun. Die Grosi-Kamapagne quasi in Farbe auf dem Boden.

"@Simulant: Die Stadt kann nicht "irgendetwas erfinden". Signale und Markierungen "erfindet" der Bund (oder eben auch nicht) und die Stadt kann nur das anwenden, was erlaubt ist"

Ähm, die ganze Velovorzougsroute ist eine Eigenerfindung von euch? Da geht es ja auch.
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Stadt Zürich

Verifiziert

24.5.2023

@Nanuk: "Velovorzugsroute" ist ein Begriff, der die höchste Kategorie des Velowegnetzes bezeichnet. Daneben gibt es noch die Haupt- und die Basisrouten. Rechtlich hat keiner dieser Begriffe eine Bedeutung.
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nanuk

24.5.2023

@Stadt Zürich
Das sind Haarspaltereien. Die Menschen fahren dann Fahrrad, wenn sie sich sicher fühlen. Das wisst Ihr auch in euren schönen Konzepten.

Das ist hier und an so einigen anderen Stellen schlicht nicht gegeben. Aber auf diesem Niveau kann man sich das Posten von Spots auch sparen. Ist ja eben rechtlich nicht verbindlich. Dass der Tonfall zu städtischen Projekten hier zunehmend läppisch, genervt, desillusioniert ist, ist ja ziemlich offensichtlich und solche Statements helfen da nicht weiter.
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helvetiazh

24.5.2023

Da fehlt noch «viel Glück» in gelber Schrift nach Ende des Velostreifens auf der Strasse...

Bin ja schon weg.
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michid

23.5.2023

Die "Idee" des Astra ist, dass wenn der Platz nicht reicht, sich die Verkehrsteilnehmer die Strasse teilen. Das ist zynisch, denn in der Praxis sieht das dann jeweils so aus und die Velofahrenden werden den Autos zum Frass vorgeworfen.

Wer Mut hat kann sich an solchen Stellen als Auto fühlen und einfach weiterfahren als gehöre einem die Strasse. An der Reaktion der Autofahrenden erkennt man dann, dass diese die Idee des Astra nicht verstanden haben.
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nanuk

24.5.2023

Ich habe manchmal den Eindruck, dass die Verkehrsplaner eine etwas "romantische" (oder naive?) Vorstellung davon haben, wie sich Autofahrer in aller Regel gegenüber Radfahrern verhalten.
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