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Deshalb keine Unterbrechungen von Fahrradspuren in Kurven.

Der Bus hat uns überholt und dann die Straße der beiden Radfahrer vor uns geschnitten, ohne daran zu denken, dass er 20 Meter lang ist. Die Radfahrer mussten anhalten, und der Bus stoppte an der Haltestelle, wodurch wir an der Ampel dahinter warten mussten. Das Gleiche passiert oft mit Autos in dieser Kurve.

Erstellt am: 8.5.2023

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kiwicyclist

11.5.2023

Eine Stadt, die zur Velostadt werden will, würde hier und generell um den HB rum abgetrennte Veloinfrastruktur bauen.
In Zürich ist es ja mal mindestens in der Kasernenstrasse so geplant.
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olgaundfritz

10.5.2023

An solchen Stellen würde ich generell gerne 20km/h haben. Der MIV kann nicht schneller fahren. Sowieso würde ich mir eine Menschenfreundlichere Gestaltung der Strassen wünschen in der Stadt. Hier wohnen so viele Leute auf engem Raum, da muss einfach mehr Rücksicht genommen werden. Daher gefällt mir die neue Gestaltung am Bullingerplatz mit den Punkten. Auch Kinderzeichnungen auf der Strasse oder selbst gemalte Schilder können das gut signalisieren. Wenn es Platz hat auf einer Strasse kann gerne 50 gefahren werden. Vielleicht sogar schneller. Das ist auch in vielen Dörfern besonders nachts der Fall. Wenn es die Übersicht nicht zulässt, ist schon 20 zu schnell.

Die Idee, dass wenn generell 50 steht mit minimal 55km/h gefahren werden muss ist meiner Meinung einfach falsch. Das sollte aber vielleicht bei jeder grösseren Einfahrt in die Stadt sehr gross angeschrieben sein, zum Beispiel: Willkommen in der Stadt Zürich, bitte nehmen Sie Rücksicht, hier wohnen viele Kinder….
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matteop

9.5.2023

Das sind alles gute Punkte. Es ist so nervig, in Central festzustecken, dann an der Ampel vor Coop, dann wieder an der Fahrradampel und dann in die Kurve zu fahren. Nach vielen unangenehmen Interaktionen mit Autos kann ich es jedoch nicht mehr ertragen, mich in die Mitte der linken Spur am Central einzuordnen und dort bis zur Löwenstrasse zu bleiben, da Autos einfach zu aggressiv werden. Bezüglich der Kurve frage ich mich, ob vielleicht eine rote Fahrradspur helfen würde oder einfach eine Neugestaltung, um Autofahrer an die Radfahrer zu erinnern.
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impuls 8005

9.5.2023

Matteop schreibt: Bezüglich der Kurve frage ich mich, ob vielleicht eine rote Fahrradspur helfen würde oder einfach eine Neugestaltung, um Autofahrer an die Radfahrer zu erinnern.

Ich denke nicht, dass rote Farbe reichen wird, da die Spur in der Kurve endet und der Platz für Velos danach nicht mehr vorhanden ist. Nicht sehen könne und plötzlich keinen Platz haben ist ein sehr schlechte Kombination. Daher sehe ich als einzige Lösung eine, in der der Platz für Velos nicht plötzlich verschwindet, also bedarf es einer Neugestaltung.
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simulant

9.5.2023

In mancher Hinsicht eine saublöde Stelle und kaum zu lösen, ohne den MIV zu beschneiden (was ja vor dem Masterplan fürs 22. Jahrhundert nicht passieren wird).
Ich bin aber tatsächlich eher dafür, die Bus-/Veloampel aus Richtung Central (oder zumindest die Verpflichtung, diese zu benutzen) aufzuheben. Und den Velostreifen in der Kurve zu entfernen. Wenn ich von der Bahnhofbrücke her komme, lande ich (im Gegensatz zum Bus, der sich die Spur freischalten kann) vor einem Velorotlicht, dann auf dem abgewürgten Velostreifen, um dann im Getümmel vor dem Bahnhof die Spur wechseln zu müssen, um nach links in die Löwenstrasse einzubiegen, was die meisten Velos ja wollen oder müssen. Ich spure deswegen schon am Central in die Mitte der linken Spur ein, bleibe da auch bis zur Löwenstrasse - alle Drängler und Huper ignorierend. Das Gefährlichste ist dann der MIV aus Richtung Landesmuseum, der meist noch über die Sicherheitslinie nach links die Spur wechselt, um zb den Bus an der Haltestelle zu überholen - das lässt sich aber einschätzen.
Das Problem ist, dass das Zusammenfädeln des MIV aus beiden Richtungen (die beide grün haben) genau in dieser Kurve passiert. Das liesse sich nur ändern, wenn beide Richtungen nicht gleichzeitig grün haben - was wohl einen Rückstau in Richtung Landesmuseum zur Folge hätte.
Der Vorschlag, die Bus-/Velospuren bis über die Haltestelle zu verlängern ist kaum realistisch, weil dann genau diese Pufferzone fehlt und die die MIV Zufahrt in diesen Bereich per LSA exklusiv geregelt sein müsste, was ja derzeit nicht der Fall ist.
Ich fürchte, dass bis zum Masterplan St. Nimmerleinstag hier nichts passiert (ausser vielleicht nach einem schweren Unfall - bitte nicht!).
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impuls 8005

9.5.2023

Ich komme zwar auch manchmal von der Bahnhofsbrücke, aber fahre eher gerade aus weiter Richtung Sihlpost. Daher habe ich eine etwas andere Perspektive.

Mit gemeinsam mit dem MIV mittig auf einer Spur fahren, damit kann _ich_ leben. Wie beschrieben ist ein entsprechend dickes Fell notwendig, nicht eine Lösung für jeden. Aber trotzdem:

Besser keine getrennte Spur als eine die plötzlich im Sichtschatten endet.
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impuls 8005

8.5.2023

Ist es an dieser Stelle sinnvoll, eine abgetrennte Velospur zu haben? Wenn man von der Bahnhofsbrücke kommt, ist - sofern ich mich recht erinnere - eine Spur für Bus und Velo, die zweite für den MIV. Das ist das ganz kurze Stück, das südlich der Tramhaltestelle Bahnhofsquai/HB langführt. (Schon direkt nach dem Queren der Tramgleise wird eine separate Velospur ausgewiesen, siehe angefügtes Luftbild von Swisstopo.)

Könnte man diese gemeinsame Spur bis zur Bushaltestelle fortsetzen?

Das würde zwar dazu führen, das weder der Bus noch Velos überholen können, aber eine _klarere_ Verkehrsführung ermöglichen. Die vom Landesmuseum entlang des Bahnhofsquais kommenden Autos müssten dann die linke Spur bis zur Bushaltestelle nehmen.

Die Stelle ist sicher nicht einfach mit dem sehr vielen Verkehr (Zufussgehende, öV, Velo und MIV). Mir ist klar, dass eine Änderung viele andere auch Verkehrsströme indirekt beeinflussen kann.

Ich halte, wie ursprünglich von Matteop moniert, ein Ende der Velospur in der Rechtskurve, das auch noch durch die Säule des Bahnhofes verdeckt wird, auch für gefährlich.
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