Projekt „Autoarme“ Langstrasse
Liebes Team
Könntet ihr für Laien bitte erklären wie das Projekt „Autoarme“ Langstrasse funktioniert? Ich sehe auf der Projektübersicht (https://www.stadt-zuerich.ch/ted/de/index/taz/bauen/langstrasse.html), dass ein Fahrverbot nur zwischen zwei Strassen stattfinden wird. Wie wirkt sich das auf dem Gesamtverkehr aus? Wieso wird das Fahrverbot nicht über mehrere Kreuzungen verlängert? Danke!
Erstellt am: 25.4.2023
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olgaundfritz
5.5.2023
👍 Poller
Ich verstehe auch nicht, warum die Stadt Zürich keine dieser Möglichkeiten in Betracht zieht. In anderen Städten werden solche Sachen ganz selbstverständlich gemacht. Die Stadt besitzt 2 Blitzgeräte, mit denen man z.B. aus einem Auto heraus blitzen könnte. Aber anscheinend können Anwohner, Mütter und Väter von Schulkindern da noch lange darauf warten!
Brauchen wir noch mehr tote Kinder und Velofahrende?
Stadt Zürich
27.4.2023
Grundsätzlich soll der MIV über die Kanonengasse gelenkt werden. Die Rechtsabbieger aus der Langstrasse in die Neufrankengasse und in die Schöneggstrasse werden aufgehoben, weil sich sonst Velo- und Autoverkehr in die Quere kommen.
dominique van byke
28.4.2023
Fahrverbote ohne bauliches Hindernis werden systematisch missachtet – vgl. am Ende der Zollstrasse, Limmatquai (gen Central), Baslerstrasse (Ecke Flurstrasse). Bereits ab Unterführung, sowie ab Badenerstasse und Helvetiaplatz muss überdeutlich aus der (Wechsel-)Signalisation hervorgehen, dass die Langstrasse tagsüber für Autos gesperrt ist.
zh2000
28.4.2023
Ziemlich bedenklich, wenn sogar ein kleines Provinzstädtchen wie Lenzburg (siehe Foto) intelligenter agiert als die Stadt Zürich mit ihren diversen eigenen Fachleuten und Verkehrsexperten...
amateur
27.9.2023
"Die Rechtsabbieger aus der Langstrasse in die Neufrankengasse und in die Schöneggstrasse werden aufgehoben", also da sprechen wir ja von Fahrzeugen, die vom Langstrassentunnel her kommen?
Also erstens widerspricht das dem, was ich heute dort gesehen habe, vielleicht waren die betreffenden Autofahrer missgeleitet?
Aber zweitens MUSS ja Richtung Süden der MIV durch die Feldstrasse (wie bisher), da kommt er um eine der beiden genannten Strassen gar nicht herum? Hier der in den Medien allgemein publizierte Plan:
https://www.tagesanzeiger.ch/neues-verkehrsregime-im-zuercher-kreis-4-jetzt-ist-die-langstrasse-fuer-autos-unterbrochen-und-fuer-velos-offen-868540598155
Wäre ja schön, wenn wenigstens die Neufrankengasse autofrei würde, aber bei der Schöneggstrasse steht doch das überhaupt nicht zur Debatte?
Anders gefragt: hat sich hier das Konzept im letzten halben Jahr geändert?
dominique van byke
27.4.2023
berncommuter
27.4.2023
amateur
26.4.2023
Wieso die Langstrasse 22-05 Uhr offen für den MIV sein muss, verstehe ich aber nicht. Neu auch in beiden Richtungen.
zuzuzuzu
28.4.2023
zh2000
26.4.2023
Die Verantwortlichen bei der Stadt werden dann am Anfang sehr überrascht sein, dass sich praktisch keine Autofahrenden an ein derart kurzes Fahrverbot halten, welches im Fall der Langstrasse ja nicht einmal zeitlich durchgehend gilt und dementsprechend noch schlechter markiert werden wird, wie die neuen Einbahnen an der Baslerstrasse.
Und dann wird die DAV schon bald einmal gegenüber den Medien erklären, das neue Verkehrskonzept funktioniere grundsätzlich gut, ohne dass sich diesbezüglich etwas geändert hätte (siehe ebenfalls Baslerstrasse)...
Wie die Autofahrenden mit diesem neuen Schild klarkommen, wird sich zeigen. Aber eins ist klar: Wir Velofahrenden gönnen uns genüsslich die freie Fahrt durch die Langstrasse!
Hier geht's zur ganzen Geschichte: https://www.provelozuerich.ch/magazin/velo-politik-bau/lange-gesichter-an-der-langstrasse/