In den technischen Normen wird empfohlen, dass Velostreifen zwischen Autospuren maximal 30 m lang sein sollten. Der Bucheggplatz ist meilenweit von dieser Empfehlung entfernt, vom Radiostudio zur Kornhausbrücke zum Beispiel sind es fast 250 m. Und ich sehe keine Möglichkeit, dies massgeblich zu verbessern - ausser, die Velos werden konsequent überall am Fahrbahnrand geführt, und die Ausfahrten werden klar als solche markiert, damit die im Kreis fahrenden Velos vortritt haben.

Dabei hätte es so eine Schöne überführung - einfach für Velos zulässig machen und ganz viele Problem wären gelöst !
Aber in der Schweiz denkt man nur an die Autofahrer.
Die Velofahrer können selber sehen wie sie heil ans Ziel kommen.

Vorbemerkung: Ich fahre selten über den Bucheggplatz und (bisher) nie die hier gewünschte Verbindung.

Aus meiner Erfahrung an anderen unübersichtlichen Kreuzungen/Verkehrssituationen und meiner beschränkten Erfahrung am Bucheggplatz sehe ich die _rote_ Lininenwahl als die Angebrachtere an.

-- frühzeitig einspuren, um vorhersehbar zu fahren und instabile Phasen zu vermeiden (Schulterblick und Handzeichen, wenn es kritisch wird, bei langsamer Fahrt).

-- mittig fahren

-- nicht recht überholen/vorbei fahren(drängen)

-- allgemein Verkehrsregeln beachten insbesondere rote Ampeln

-- leider auch ein dickes Fell haben, wenn Autofahrende hupen (*)


Ich glaube, das erste Mal würde ich entlang der blauen Linie fahren. Das führt genau zu dem in der Beschreibung geschilderte Problem. Danach würde ich, um den Konflikt zu vermeiden, auf die rote Linie wechseln. Leider wird es andere ortsfremde Velofahrende genau so treffen. Dass sollte vermieden werden.

Kann die Signalisation für Velos angepasst werden?


* -- Passiert mir immer wieder, wenn ich nicht auf eine Kreuzung trotz grüner Ampel fahre, weil diese mit andern Autos zugestellt ist, die diese nicht verlassen können,

Zu "Wann wird endlich die Spinne für Velos geöffnet (wurde 2020 mal in Aussicht gestellt)?":

Am Sankt-Nimmerleins-Tag, hoffentlich. Ausser sie werde komplett neu gebaut.

Das Postulat von 2017 von einer gewissen "Karin Rykart Sutter (Grüne)" (siehe Bild, man beachte v.a. den immerhin von der SP noch verlangten Textänderungsantrag) wurde im September 2021 abgeschrieben. Auf Antrag des Stadtrats und mit einer dermassen bescheuerten Schlussbemerkung, dass hier besser der Mantel des Schweigens darüber gebreitet wird.

Die Rote Linie ist die Korrekte.
Die Blaue Linie bzw. die Spur dort ist die Spur in die Hofwiesenstrasse, das zeigen auch die weissen Striche auf der Fahrbahn. Da beide Spuren gleichzeitig Grün haben, besteht in der Tat die Gefahr das man abgeschossen wird, wenn man Links in Richtung Bucheggstrasse statt in die Hofwiesenstrasse fährt. Da ist die Roteinfärbung auch nicht relevant, weil von Rechts (Sicht Autofahrer) nichts kommen dürfte. Nimmt man die Linienwahl Blau müsste man bevor man die Rötelstrasse überquert warten bis die Ampel aus Richtig Rosengarten auf Grün schaltet.

Also rote Linien Wahl ist korrekt und auch die "sicherste". Wichtig ist einfach nicht zu nahe am Rechten Spurenrand kleben, mehr mittig Fahren.
Die Autofahrerin sollte nochmals in die Fahrschule.

Das der Bucheggplatz eine Katastrophe ist, ist unbestritten.