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Engstelle - Fahrradweg endet im Nichts

Obwohl genügend Platz vorhanden wäre, verengt sich an dieser Stelle der Fahrradweg. Leider fehlt es vielen Autofahrern am Respekt die Radfahrer erst nach dieser Engstelle zu überholen, bzw. man gibt um zu überholen vor dieser Stelle nochmals so richtig Gas. Bei einem Mini geht das noch halbwegs, bei Lieferwagen wirds schlicht gefährlich. Schade, weil die Insel in der Mitte hat man ja anscheinend neu gemacht und Platz hätte es eigentlich auch. Ob es sich hier um einen indirekten Linksabbieger handelt, ist mir aufgrund der Gestaltung auch nicht ganz klar.

Erstellt am: 10.2.2023

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kiwicyclist

15.2.2023

In diesem Teil der Badener ist ja der Veloweg schon auf Fahrbahnniveau..
Aber nicht durchgängig eingezeichnet.
@Stadt Zürich: Habt ihr hier mehr Infos, ob und wann ein Bauprojekt kommt?
Mich interessiert es va als Fussgänger, ein paar Bäume wären schon toll :) Als Velofahrer getraue ich mich eh nicht auf die Badener.
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Stadt Zürich

Verifiziert

15.2.2023

Wo's genügend Platz haben soll, um Fahrbahn und Velostreifen durchzuziehen, erschliesst sich uns nicht auf Anhieb. Eine der beiden Spuren muss unterbrochen werden sofern das Trottoir nicht auf 0,8m verschmälert werden soll (auf der anderen Strassenseite wär's so, stadteinwärts bleibt etwas mehr Platz).
Die Frage ist: soll der Radstreifen oder die MIV-Spur unterbrochen werden. In der Baslerstrasse planen wir den Unterbruch der MIV-Spur zugunsten der Velovorzugsroute, ähnlich wie auf der Bahnhofbrücke.

Im Frühling nehmen wir an einer grossen internationalen Studie teil, die Radinfrastruktur in Engstellen untersucht.
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nanuk

15.2.2023

Soweit ich weiss hat es ein paar Meter Stadteinwärts ein sehr breites Trottoir auf beiden Seiten. Dann muss zur Sicherheit der Fahrradfahrer halt ein Baum weichen. Ich weiss, aktuell macht Ihr gerade das Gegenteil.

Die Basler-Strasse ist ja schön und gut, aber von der Baslerstrasse kommend Richtung Schlieren gibt es nur diese Stelle oder die Seite an der Limmattalbahn/Bahnhof Altstetten. Und auch dort kann man den Fahrradweg nicht ernst nehmen. Vielleicht bessert sich die Raserei mit Tempo 30 etwas, aber das hat dann nichts mit der gebauten Infrastruktur zu tun.
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kiwicyclist

14.2.2023

Für diesen Teil der Badener war mal ein Bauprojekt geplant, das dann von der Stadt storniert wurde und nun neu aufgerollt wird/werden soll.

Ich weiss nicht, warum dies storniert wurde, ich hoffe aber, weil das ursprüngliche Bauprojekt den (endlich) gestiegenen Anforderungen auch im TAZ an eine bessere Umsetzung für den Langsamverkehr nicht genügte.
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Stadt Zürich

Verifiziert

15.2.2023

Grundsätzlich ist auf der Badenerstrasse geplant, den Veloverkehr nicht mehr taktil getrennt vom MIV, sondern auf Fahrbahnniveau zu führen.
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zh2000

15.2.2023

@Stadt Zürich. Ja bravo, Hauptsache noch ein bisschen mehr nutzlose Farbe aufpinseln, die von einem Grossteil der Autofahrenden ignoriert wird... Völlig unverständlich, dass bestehende baulich abgetrennte Veloinfrastruktur zurückgebaut werden soll. Dies entspricht definitiv nicht dem politischen Auftrag!
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nanuk

15.2.2023

@Stadt Zürich: genau darum geht es in meinem Post. Fahrradfahrer auf Fahrbahnniveau werden eben NICHT respektiert. Noch nicht mal an der Baslerstrasse. Darum geht es in diesem Beispiel. Ich würde ja kaum den mangelnden Platz bemängeln, wenn jeder Autofahrer in der Engstelle brav hinter mir her tuckern würde. Das ist nicht einfach Tri-Tra-Trallala lustiges "Ich hätte gerne ein Dach über dem öffentlichen Fahrradparkplatz". Hier geht es ganz klar um die Sicherheit von Fahrradfahrern.
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kiwicyclist

15.2.2023

Farbe ist einfach keine Infrastruktur. Man sieht ja allein auf den Fotos oben, wie Farbe respektiert wird. Nebst dem Velostreifen sind auch noch 2 Autos, die das Trottoir als Parkplatz ansehen.
Es braucht (auf viel befahrenen Strassen) nicht ein Abbau sondern ein Aufbau von baulich getrennter Infrastruktur. Dazu zählt auch (noch) die Baslerstrasse. Ob die vorgesehenen Massnahmen den Verkehr dort stark eindämmen werden, kann ich nicht beurteilen, das werden wir im Sommer sehen.
Auf der Badener mit dem enorm hohen Verkehrsaufkommen, wo Tempo 30 nur eventuell kommt und wenn dann eh erst in einer Dekade sind 1.50m Velostreifen einfach nicht genügend. Grad hier wird auch T50 oft nicht eingehalten und sehr aggressiv gefahren.
Als Neo-Altstetter merke ich, was für eine vernachlässigte Velowüste hier herrscht. Auch sonst, Begegnungszonen oder angenehm gestaltete Strassenräume für den Langsamverkehr? Weitestgehend Fehlanzeige. Ist wohl nicht sexy genug, da draussen auch was fürs Klima und das Velo zu tun :)
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simulant

11.2.2023

Auch so ein Klassiker. Da wird zwar für die Zufussgehenden geplant und gebaut (dass diese Platz zwischen Fahrbahn und Tramschienen brauchen, ist klar) - aber dann reicht es halt nicht mehr für die Velos. Leider gilt das für praktisch sämtliche Inseln in Zürich, wo die schmalere Durchfahrtsbreite einen durchgehenden Velostreifen nicht mehr zulässt. Auch wenn es mit etwas Planungs-geschick und -hirn durchaus möglich wäre.
Was mich auch nervt: Die Velostreifen hören meist früher auf und beginnen später, als möglich wäre. Wenn es nach mir ginge, würden sie beginnen, sobald der Strassenquerschnitt es zulässt und mit einer Schildkröte oder besser einer kleinen Bake markiert, dass sie nicht immer vom MIV halb angeschnitten oder grundsätzlich befahren werden. Aber ich fürchte, wir können da noch lange rumheulen, ohne dass sich diese Praxis ändert.
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