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Wieso kein Parkplatzabbau? Kreuzen unmöglich

Die Rotachstrasse wurde erst gerade saniert, trotzdem bleiben die Blauezoneparkplätze für Autos auf beiden Seiten (!) bestehen. Das ist vlllig unverständlich, denn als Velofahrer:in hat man hier nie und nimmer genug Platz um Fahrzeuge im Gegenverkehr zu kreuzen. Vor allem auch in Anbetracht dass mittlerweile 80% der Autos in Zürich riesige Offroader sind, die einem Panzer gleichen. Wenns schon bei so kleinen Massnahmen happert, fällt es mir schwer, vorzustellen, wie die Stadt Zürich jemals zur Velostadt werden soll.

Erstellt am: 2.2.2023

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schraubelocker

22.2.2023

👏Es👏gibt👏kein👏Recht👏auf👏blaue👏Zonen👏Parkplatz👏
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olgaundfritz

27.2.2023

"es gibt kein Recht auf blaue zonen Parkplätze" -> Das hat jetzt der Statthalter und das Verwaltungsgericht ebenfalls so entschieden, juhuii
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amateur

9.2.2023

Achtung, hier wird immer noch gebaut, und ich meine, auch dieses Stück ist noch nicht fertig. Deckbelag fehlt, Schilder sind nur provisorisch hingestellt. So bleiben kann das m.E. nicht, entweder wird es Einbahn ohne Velogegenverkehr, oder eine Reihe Parkplätze muss weg.

PS: Ich hoffe vor allem, dass diese Dauerbaustelle endlich mal finalisiert wird...
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direttissima

15.2.2023

Der Deckbelag ist noch nicht drin. Doch die Durchfahrtsbreite soll gemäss Auflageplan bei 3 Meter bleiben. In der Tat sehr enttäuschendes Resultat. Zumal auch nichts gegen den Schleichverkehr durch die Gertrudstrasse und die Nussbaumstrasse unternommen wurde. Es wäre wünschenswert, wenn mit dem Bauprojekt auch ein Verkehrskonzept für das Quartier geplant würde.
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olgaundfritz

3.2.2023

Ich bin froh um die vielen enttäuschten Kommentare, da bei mir das Unverständnis ebenfalls riesig ist. Auch auch auf anderen Strassen, die gerade fertig gestellt werden, sieht es genau gleich aus. Sind die Stimmbürger in dieser Stadt einfach nur Idioten, die nicht wissen, was sie wollen?! Und daher setzt man sich über alles hinweg. Frau Brander und Frau Rykart scheint es auch nicht zu interessieren. Braucht es wirklich für jede Strasse eine Abstimmung und Rekurse damit eine menschenfreundliche Verkehrsplanung umgesetzt wird?

Es gibt immer noch viele Autofahrer:innen die extra unverhältnismässig Gas geben, wenn sie eine Velofahrer:in an einer schmalen Stelle kreuzen. Das erlebe ich immer wieder. Und nachher Fahrerflucht, man kann ja immer noch sagen, man hätte nichts bemerkt. Vor kurzem so beobachtet.
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simonp

3.2.2023

Es ist nie zu spät ein paar blaue Parkplätze aufzuräumen... Man darf ja Fehler machen, Hauptsache lernt man sie zu korrigieren ;)
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kiwicyclist

3.2.2023

Es wohnen halt auch viele SP-Wähler*innen im Kreis 3 ... :D

Nein, ernsthaft: Leider wirklich nach wie vor eine MIV-fokussierte Infrastrukturplanung. Ich würde Simone Brander jetzt mal in Schutz nehmen, dieses Projekt ist ja weit vor ihrer Zeit entstanden. Aber die Zeit für Entschuldigungen ist vorüber, jetzt muss sie liefern und in Zukunft erwarte ich als Stimmberechtigter, der den Richtplan angenommen hat, dass auch in dem Sinne gehandelt wird.
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Gelöschter Account

Das ist jetzt echt ein schlechter Witz. 😡 Wer entscheidet bei der Stadt noch so im Stile der 60er Jahre im Jahr 2022/2023? Wie kommen wir je weiter?
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rizcasimir

3.2.2023

E-Mail an folgende "Kolleginnen" schreiben mit exakt dieser Anfrage

Vorsteherin Sicherheitsdepartement und Stadträtin: Karin Rykart
Vorsteherin DAV: Esther Arnet Notter
DAV => Dienstabteilung Verkehr
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zh2000

2.2.2023

Das Beispiel zeigt wieder einmal exemplarisch, was die Prioritäten beim städtischen Autofanclub Tiefbauamt sind. Und statt dass Simone Brander dort endlich mal aufräumen würde, wird einfach weiter gemacht wie bisher und es kommt ein untaugliches Projekt nach dem anderen... zum verzweifeln...
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dominique van byke

2.2.2023

Nicht ganz: Das Tiefbauam bestimmt die Lage der Randsteine, die Dienstabteilung Verkehr (Sicherheitsdepartement) ist für die Markierungen dazuwischen zuständig. Die Aufhebung einer der beiden Parkplatzreihen wäre folglich innert 30 Tagen möglich, bedarf aber der Anordnung einer anderen Stadträtin.
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zh2000

3.2.2023

Die Randsteine müssten bei den blauen Markierungen enden, mit einer erhöhten und mit Pollern geschützten abgetrennten Velospur in die Gegenrichtung der Einbahn, sowie mindestens doppelt soviel entsiegelter Fläche. Dann wäre es ein gutes Projekt.

Wobei dieses Projekt jetzt nicht Simone Brander angelastet werden kann, da es noch weit vor ihrer Zeit geplant wurde.

Allerdings zeigen die neuen Projekte in der Planauflage, dass das Tiefbauamt - von wenigen Ausnahmen abgesehen - weiterhin hauptsächlich für die Bedürfnisse der Autofahrenden plant und wir meilenweit von einem echten Change entfernt sind. So soll z.B. die Löwenstrasse nicht autofrei werden, sondern nur eine Begegnungszone entstehen, was beim dortigen Verkehrsaufkommen ein absoluter Witz ist. Oder die geplanten Velovorzugsrouten enthalten keine abgetrennte Veloinfrastruktur, sondern sind stinknormale Autostrassen, auf denen Autos uneingeschränkt verkehren dürfen. Oder an der Badener- und Alfred-Escher-Strasse soll die bestehende, mindestens teilweise abgetrennte Veloinfrastruktur zurückgebaut werden und durch ein paar lausige gelbe Striche am Boden ersetzt werden. Für all diese Projekte ist Simone Brander direkt verantwortlich und es ist aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar, weshalb weiterhin derart schlecht geplant wird! Der versprochene Umbau von Zürich zur Velostadt sieht definitiv nicht so aus!
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kiwicyclist

3.2.2023

@ZH2000: ich sehe das wie du. Auf ein tolles Projekt (Sihlquai) folgt ein unverständliches (Löwenstrasse), vielleicht hängt das davon ab, wer jeweils die Projektleitung inne hat?
Zu den VVR kann ich dir auch nur zu 100% zustimmen. Wenn es rechtlich/politisch nicht möglich ist, die Strassen vom MIV zu befreien, dann ist der Veloweg baulich zu separieren und der Volkswille ist trotzdem umgesetzt. Grad die Umsetzung an der Baslerstrasse enttäuscht mich masslos. In ruhigen Quartierstrassen kann es natürlich schon mal pragmatische Lösungen geben. Mit dem Rückbau der Badenerstrasse, dem Projekt in der Rautistrasse gem. Auflage (grüner Mittelstreifen der niemandem nützt, ergo nur Velostreifen am Rand, statt Verschmälerung der Strasse und abgesetzter, getrennter Veloinfrastruktur) und der halbpatzigen Umsetzung an der Baslerstrasse wird Altstetten als grösster Kreis weiterhin eine Velowüste bleiben.

Es sind so viele verpasste Chancen, die den Status Quo auf Jahrzehnte zementieren, dass es einfach nur frustrierend ist.
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velo_parkt_mit_gleisanschluss

3.2.2023

Autsch! Die Fertigstellung der Rotachstrasse wäre doch ein Anlass, dass sich Entscheider von kommenden Strassenbauprojekten mit Simone Brander vor Ort einfinden und festhalten, was an der nächsten Baustelle verbessert werden muss.

Strassenbau ist total Technik verklausuliert. Normen für Velotauglichkeit, Klima und Aussehen scheint es nicht zu geben / sind ein Widerspruch in sich.
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direttissima

15.2.2023

Das Tiefbauamt ist kaum ein Autofanclub. Doch es fehlt der Politik definitiv an einer Strategie für einen tragfähigen Konsens. Wie wäre es diese Parkplätze am Stadtrand (z.B. unter der Allmend Brunau) zu kompensieren? Die Pendler dürften mit dem Parkschein den lokalen ÖV oder Publibikes nutzen und die Stadtbewohner dort gratis parkieren. Dafür würden die blauen und weissen Parkplätze endlich weggeräumt. Solange das nicht passiert, wird die Verkehrsnachfrage ungebrochen bleiben.
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