Wieso kein Parkplatzabbau? Kreuzen unmöglich
roman andreas , 2.2.2023
direttissima , 15.2.2023
Die Rotachstrasse wurde erst gerade saniert, trotzdem bleiben die Blauezoneparkplätze für Autos auf beiden Seiten (!) bestehen. Das ist vlllig unverständlich, denn als Velofahrer:in hat man hier nie und nimmer genug Platz um Fahrzeuge im Gegenverkehr zu kreuzen. Vor allem auch in Anbetracht dass mittlerweile 80% der Autos in Zürich riesige Offroader sind, die einem Panzer gleichen. Wenns schon bei so kleinen Massnahmen happert, fällt es mir schwer, vorzustellen, wie die Stadt Zürich jemals zur Velostadt werden soll.
Erstellt am: 2.2.2023
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schraubelocker
22.2.2023
olgaundfritz
27.2.2023
amateur
9.2.2023
PS: Ich hoffe vor allem, dass diese Dauerbaustelle endlich mal finalisiert wird...
direttissima
15.2.2023
olgaundfritz
3.2.2023
Es gibt immer noch viele Autofahrer:innen die extra unverhältnismässig Gas geben, wenn sie eine Velofahrer:in an einer schmalen Stelle kreuzen. Das erlebe ich immer wieder. Und nachher Fahrerflucht, man kann ja immer noch sagen, man hätte nichts bemerkt. Vor kurzem so beobachtet.
simonp
3.2.2023
kiwicyclist
3.2.2023
Nein, ernsthaft: Leider wirklich nach wie vor eine MIV-fokussierte Infrastrukturplanung. Ich würde Simone Brander jetzt mal in Schutz nehmen, dieses Projekt ist ja weit vor ihrer Zeit entstanden. Aber die Zeit für Entschuldigungen ist vorüber, jetzt muss sie liefern und in Zukunft erwarte ich als Stimmberechtigter, der den Richtplan angenommen hat, dass auch in dem Sinne gehandelt wird.
Gelöschter Account
rizcasimir
3.2.2023
Vorsteherin Sicherheitsdepartement und Stadträtin: Karin Rykart
Vorsteherin DAV: Esther Arnet Notter
DAV => Dienstabteilung Verkehr
zh2000
2.2.2023
dominique van byke
2.2.2023
zh2000
3.2.2023
Wobei dieses Projekt jetzt nicht Simone Brander angelastet werden kann, da es noch weit vor ihrer Zeit geplant wurde.
Allerdings zeigen die neuen Projekte in der Planauflage, dass das Tiefbauamt - von wenigen Ausnahmen abgesehen - weiterhin hauptsächlich für die Bedürfnisse der Autofahrenden plant und wir meilenweit von einem echten Change entfernt sind. So soll z.B. die Löwenstrasse nicht autofrei werden, sondern nur eine Begegnungszone entstehen, was beim dortigen Verkehrsaufkommen ein absoluter Witz ist. Oder die geplanten Velovorzugsrouten enthalten keine abgetrennte Veloinfrastruktur, sondern sind stinknormale Autostrassen, auf denen Autos uneingeschränkt verkehren dürfen. Oder an der Badener- und Alfred-Escher-Strasse soll die bestehende, mindestens teilweise abgetrennte Veloinfrastruktur zurückgebaut werden und durch ein paar lausige gelbe Striche am Boden ersetzt werden. Für all diese Projekte ist Simone Brander direkt verantwortlich und es ist aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar, weshalb weiterhin derart schlecht geplant wird! Der versprochene Umbau von Zürich zur Velostadt sieht definitiv nicht so aus!
kiwicyclist
3.2.2023
Zu den VVR kann ich dir auch nur zu 100% zustimmen. Wenn es rechtlich/politisch nicht möglich ist, die Strassen vom MIV zu befreien, dann ist der Veloweg baulich zu separieren und der Volkswille ist trotzdem umgesetzt. Grad die Umsetzung an der Baslerstrasse enttäuscht mich masslos. In ruhigen Quartierstrassen kann es natürlich schon mal pragmatische Lösungen geben. Mit dem Rückbau der Badenerstrasse, dem Projekt in der Rautistrasse gem. Auflage (grüner Mittelstreifen der niemandem nützt, ergo nur Velostreifen am Rand, statt Verschmälerung der Strasse und abgesetzter, getrennter Veloinfrastruktur) und der halbpatzigen Umsetzung an der Baslerstrasse wird Altstetten als grösster Kreis weiterhin eine Velowüste bleiben.
Es sind so viele verpasste Chancen, die den Status Quo auf Jahrzehnte zementieren, dass es einfach nur frustrierend ist.
velo_parkt_mit_gleisanschluss
3.2.2023
Strassenbau ist total Technik verklausuliert. Normen für Velotauglichkeit, Klima und Aussehen scheint es nicht zu geben / sind ein Widerspruch in sich.
direttissima
15.2.2023