Bei der Diskussion um das Gummi wurde eine adäquate Signalisation bei Strasenverengung völlig vergessen.

Bild: Signal 'Vorsicht Velo' mit / ohne Gummi

Weshalb muss der plötzliche Wegfall von Fahrfläche nicht genauso selbstverständlich grossflächig mit Reflektoren markiert sein, wenns Velos betrifft, damit es auch nachts sichtbar ist?

Die ausfahrbaren Schiebetritte sind bei der nächsten Drämmlibeschaffung beschlossene Sache (siehe Beschluss Grosserrat http://bitly.ws/unTy). Oder liege ich da falsch?

Falls es mit dem Gummi nicht klappen sollte, wäre das Helsinki-Modell zu prüfen (siehe Bild): Velo fährt konsequent mittig zwischen den Geleisen, Autos überholen auf der Gegenfahrbahn. Das ist bei der Bruderholzstrasse gut machbar.

Für weitere BehiG-konforme Haltestellen sollten provisorisch verlegte Blocks zum ebenerdigen Zugang ins Niederflurdrämmli geprüft werden (siehe Helsinki). Diese wären günstig zurückgebaut. Anderenfalls droht mit den neuen Drämmlis in 25 Jahren schon wieder das Aufreissen des Trottoirs oder das Neuverlegen der Geleise.

Merci Globi. Wir bemühen uns darum, dass die Regierung vorwärts macht und nicht - wie beabsichtigt - als nächstes nochmals Flexitys ohne Schiebetritte bestellt... Und solange es keine andere Lösung gibt, setzen wir uns bei allen neuen BehiG-HS für Haltestellenüberfahrten ein.