Regelmässige gefährliche Strassensperre durch die Armee
Ort:
Am offiziellen, in jeder Velokarte eingetragenen Radweg zwischen Dottikon und Wohlen, linksseitig der Bünz.
Das ist ein oft befahrener Schul- und Arbeitsweg.
Sachverhalt:
Hier wird der Radweg regelmässig blockiert, weil die Armee genau an dieser Stelle übungshalber Brücken erstellen muss.
Zuerst steht ein pannendreieckartiges Strassenarbeiterschild am Strassenrand, bei dem man davon ausgehen kann, dass in den Abendstunden und ohne Irgendwelche Beleuchtung keine Gefahr mehr zu erwarten ist.
Wenige Meter darauf liegt eine völlig unbeleuchtete Stacheldrahtrolle mit ein paar Plastikfetzchen dran (Siehe erstes Bild) quer über die Fahrbahn. Sie wird von einem fast unsichtbaren Soldaten in Tarnbekleidung bewacht. Heute musste der tatsächlich nachfragen, ob er mich durchlassen dürfe und ob genügend Platz vorhanden sei.
Nachdem ich mich bei einem der letzten Male bei einem Offizier beschwert hatte, habe ich erwartet, dass man vorsichtiger geworden sei. Ich muss aber feststellen, dass sich ausser dem Warndreieck nichts geändert hat und die Situation heute trotz meines starken Scheinwerfers gefährlich geworden wäre, wenn ich an dieser Stelle nicht schon durch ähnliche Situationen vorgewarnt worden wäre.
Einmal, als Bodennebel herrschte war es für mich wirklich prekär, weil ich wohl den Soldaten sah, der Stacheldraht jedoch im Nebel steckte.
PS: Die Kamera gibt die Situation deutlich heller wieder als sie in Wirklichkeit war.
Nachtrag:
Heute Morgen haben sie es immerhin geschafft, ihren Stacheldraht mit einer einzigen schummrigen gelben Baustellenleuchte zu markieren.
Erstellt am: 24.10.2022
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