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Begegnungszone auf Velovorzugsroute

Laut dieser Planauflage https://www.stadt-zuerich.ch/ted/de/index/taz/planauflagen/planauflage_info.html?id=8461 ist vorgesehen, mitten auf der Velovorzugsroute durch die Röslistrasse eine Begegnungszone einzurichten. In einer Begegnungszone hat aber der Fussverkehr Vorrang, nicht der Veloverkehr. Man muss sich also entscheiden: entweder Velovorzugsroute oder Begegnungszone — beides zugleich ergibt keinen Sinn.

Darüber hinaus sind zwei neue Rampen als Verkehrsberuhigung geplant. Auf den 120 m von der Rietlistrasse zur Weinbergstrasse muss man damit 4 Rampen und Trottoirüberfahrten überwinden. Ein "zügiges Vorankommen" auf "Veloschnellrouten", wie es in der angenommenen Initiative heisst, stellt man sich anders vor. Solche Hindernisse sollten auf den VVR ab- statt aufgebaut werden.

Erstellt am: 16.9.2022

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erdbeertorte

21.9.2022

Das wird nicht der einzige Ort bleiben, wo das so gehandhabt wird: Siehe Katzenbachstrasse

https://www.stadt-zuerich.ch/ted/de/index/departement/medien/medienmitteilungen/2022/august/220824b.html
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zh2000

22.9.2022

Das ist doch einfach nur absurd. Auf die Idee, eine Autoschnellstrasse mit Begegnungszonen zu unterbrechen, würde niemand kommen, aber bei den Veloschnellrouten bzw. Velovorzugsrouten scheint sich dies zum Standard zu entwickeln... Angenehm ist dies weder für die Velofahrenden noch für die Zufussgehenden.
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dominique van byke

18.9.2022

Das Projekt ist eine situationsgerechte Lösung für einen steilen Nebenstrassenabschnitt entlang zweier Schulhäuser. Wer die Ecke kennt, wird die diesem Fall reflexartig vorgebrachte Kritik nicht nachvollziehen können.
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zh2000

18.9.2022

Das Projekt ist für diesen Ort durchaus in Ordnung, obwohl statt einer Begegnungszone eine Fussgängerzone mit Fahrverbot besser gewesen wäre und der Strassencharakter immernoch zusehr im Vordergrund steht.

Aber: Mit einer Velovorzugsroute hat ein solches Projekt absolut nichts zu tun. Daher kann es meines Erachtens nicht sein, dass solche Stellen als Velovorzugsroute aufgeführt werden und dann bei den zur Umsetzung der Velorouteninitiative erforderlichen Kilometer mitgezählt werden!

Einzig darauf bezieht sich meine Kritik und nicht auf das Projekt als solches.
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zh2000

17.9.2022

Die Planung der Velovorzugsrouten ist eine einzige Katastrophe. Immerhin ist diese Strecke ausnahmsweise mal keine Autoschnellroute, wie all die anderen geplanten Projekte. Aber eine Velovorzugsroute über eine Begegnungszone mit diversen Schwellen entspricht definitiv auch nicht dem Sinn und Zweck der Velorouteninitiative und erfüllt die Anforderungen klar nicht!

Ich hoffe sehr, dass Simone Brander hier endlich die Reissleine zieht und dafür sorgt, dass die Strecken so geplant werden, dass sie den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Also grundsätzlich autofrei und ohne unnötige Hindernisse wie Schwellen, Mischverkehr und Begegnungszonen!
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