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«Velo gestattet» entfernt

Vorgestern wurde am Verbindungsweg zwischen Neugasse und Viadukt der Zusatz «Velos gestattet» entfernt. Dieser Weg entlang der Josefwiese ist jetzt also nur noch für Fussgänger erlaubt.
Weiss nicht was ich davon halten soll, für mich war dieser Weg sehr praktisch. Andererseits verstehe ich die beengten Platzverhältnisse an dieser Stelle und bin prinzipiell kein Fan von Mischverkehr.

Erstellt am: 10.9.2022

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Organisationen

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dominique van byke

29.4.2024

Update: die jüngsten Entwicklungen in folgendem Bikeable-Spot
https://bikeable.ch/entries/MoQATJ3uxC94YuzWY
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velomove

23.4.2024

Jetzt hat der aggressive Hauswart Martin Bräm hier mit Foto: https://www.ebg-dreispitz.ch/wp-content/uploads/2019/04/Martin_Braem-150.jpg
dort eine selbstgebaute Barriere errichtet und spielt weiterhin Bürgerwehr. Der Mann hat bereits im Vorhinein lautstark mit Bussen gedroht und versucht bewusst Unfälle mit Velofahrern zu provozieren. Ich würde es begrüssen wenn man dem mal mit einer Bewussten Demo entgegenwirkt oder sich anderweitig mal gerade macht. Dies ist die Hauptvelo-Achse nach Züri-West. Ich zieh doch auch nicht an die Langstrasse um mich dann ständig über Ruhestörung zu beschweren.
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amateur

25.4.2024

Hier ist Veloverbot, an das haben wir uns zu halten. Punkt.
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schraubelocker

26.11.2023

Hey,
es fehlt eine Umleitungssignalisation. Durchs Restaurant? Zur Josefstrasse? Übers Gleisfeld? Durch den Kinderspielplatz? Vor lauter Gehorsam fallen mir die Paragraphen vom Amtsschimmel
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tom_p

2.1.2023

und sicherlich eine schöne Schiebe-Stelle für einen Gruppen-Velo-Ausflug am letzten Freitag im Monat... ;-D
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tom_p

2.1.2023

@stadt Zürich
einfach keine schöne Geste. Minimal hätte ich mir eine Information vor Ort auf den Tafeln erwartet.
---
Toll wäre gewesen man hätte wirklich baulich alles ausgenützt, z.B. Bodenmarkierungen / Pfosten wo die Hauszugänge sind, entfernen der Hecken.
direkter Zugang für die Bewohner zur Josefswiese o.ä.
Und toll wäre auch, eine langfristige / zukünftige Lösung wird aufgezeigt - zur not muss halt die Josefswiese 1.5m kleiner Werden und man legt die beiden parallel führenden Wege zusammen.
Und um zu zeigen, dass man dieses Verhalten der Grundeigentümer nicht toleriert, sollte man das ausstellen von Bussen mit massiven Hürden versehen - so wie das an vielen anderen Stellen (parken auf Velowegen, parken auf Trottoir, etc... ) defacto auch ist.
ich bin leider ein weiteres mal ziemlich gefrustet. schade.
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velogänger

20.12.2022

Habe heute den Hauswart, Martin Brähm, angetroffen, der dort wohl fast täglich seit Monaten in gelber Warnweste patroulliert. Wer dort regelmässig vorbeikommt, wird ihn im Video wiedererkennen: https://tv.telezueri.ch/zuerinews/fahrverbot-auf-veloroute-sorgt-fuer-aerger-148956922

Herr Brähm hat mir auf Nachfrage mitgeteilt, das Verbot gilt nicht für Anwohner, aber für alle anderen inkl. der Post.

Mittlerweile steht dort auch ein Schild mit dem Hinweis zur Umfahrung um den Park herum. Die meisten fahren einfach parallel durch den Park auf dem Kiesweg.
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fünfer

21.12.2022

Der Hauswart steht sehr selten draussen, am 20.12. war eine Ausnahme und er trug dabei die Warnweste das erste Mal. Momentan will er die Gelegenheit nutzen die Velofahrer zusätzlich zu sensibilisieren dank den von der Stadt aufgestellten Plakaten.

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dominique van byke

29.11.2022

TeleZüri meint, das Fahrverbot sei zwar rechtmässig, aber die Polizei dürfe nicht büssen. ¯\_(ツ)_/¯
https://tv.telezueri.ch/zuerinews/velofahrer-pfeifen-auf-fahrverbot-an-der-neugasse-148973583
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michael g

27.11.2022

jetzt prangt ein grosses schönes Fahrverbotzeichen am Boden... .

Wir haben es leider mit einem Hauswart zu tun der erst seinen Spielplatz für die anderen aus dem Quartier gesperrt hat, dann einen Zaun gebaut hat und nun den Veloweg sperren lässt. Ist also eher ein persönliches Problem.

Hat die Stadt nicht andere Mittel? Es ist z.B nicht klar warum zu den Betroffenen Gebäuden von Seite Geroldstrasse und Neugasse Strassen hinführen müssen. Die liessen sich auch zumachen, und erst wieder auf, wenn der Veloweg frei ist. Powerplay ist auch eine Antwort. – und die Geroldstrasse wäre dann auch noch vom Mischverkehr befreibar.
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velogänger

26.11.2022

Es ist schon komisch, dass die Post dort jeden Tag mit ihren elektrischen Dreirad-Rollern durchfährt oder über den Weg auch die Post zustellt. Die Zustellung geht meines Wissens auch nur über diese Route.

Auch komisch, dass direkt nach der wirkungslosen Abstimmung zur SBB-Liegenschaft Neugasse das Verbot durch die SBB durchgesetzt wurde, nachdem man jahrelang tolerant war.
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dominique van byke

29.11.2022

Nein, für die Postzustellung besteht eine bundesrätlich verfügte Sonderbewilligung zum Befahren von Trottoirs, vgl. https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/amtliches-bulletin/amtliches-bulletin-die-verhandlungen?SubjectId=27358

Und nein, die ansässige Wohnbaugenossenschaft agiert unabhängig von der SBB-Geschäftsleitung.
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velogänger

20.12.2022

Die Sonderbewilligung zum Befahren Trottoirs gilt nur für öffentliche Wege. Es handelt sich um einen Privatweg.
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züri rollt

26.10.2022

Heute wurde eine Fahrverbotstafel montiert, siehe letztes Bild.
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dominique van byke

7.11.2022

Merci für die Info.
Mir scheint, das ist kein offizielles Verkehrsschild, die Proportionen stimmen nicht. Aber auch die Grosi-an-Bord-Tafeln sind weg, was auf eine gewisse amtliche Koordination hinweist.
Schade, gibt's keine Infos dazu, was da der Stand der Dinge ist; auch ward noch nie ein «Achtung, Signalisationsänderung»-Schild zu sehen, wie man es für Autofahrende zu platzieren pflegt.
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haku

8.10.2022

ob das so bleibt ?
Siehe :
https://www.watson.ch/schweiz/z%C3%BCrich/765293492-neugasse-zuercher-veloweg-bei-josefwiese-verschwindet
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dominique van byke

7.10.2022

(edit: Maillot Jaune war schneller, nomen est omen.)
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Gelöschter Account

Dieser Spot ist als behoben/fixed markiert. Gemäss diesem Watson Artikel, stimmt das aber nicht.

"Die Stadt Zürich bestätigt, dass die Neugasse künftig als «reiner Fussweg» signalisiert wird."
https://www.watson.ch/schweiz/z%C3%BCrich/765293492-neugasse-zuercher-veloweg-bei-josefwiese-verschwindet

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jilxyz

8.10.2022

Ja, es scheint wohl eine lange Story zu werden. Als fixed habe ich den Spot markiert, da die ursprüngliche Signalisation "Velo gestattet" vor ein paar Tagen wieder hergestellt wurde.
Das die Freude nicht lange halten wird zeigt jetzt der watson Artikel. Und schade finde ich persönlich, dass es einen Konflikt zwischen Fuss- und Veloverkehrt impliziert. Dabei ist die fehlende Veloinfrastruktur sowie Gesamt-Umesetzungsstrategie verantwortlich für solche Beispiele wie an eben diesem Weg.

Falls jetzt wie erwartet ein generelles Fahrverbot für diesen Weg umgesetzt wird, gibt es einen neuen Negativ-Spot auf bikeable. Da ich diesen Weg täglich zwei mal durchfahre wird dass dann ziemlich Zeitnah erfolgen ;)
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jilxyz

5.10.2022

Good News, seit Heute ist die Durchfahrt für Velos wieder gestattet.
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hajdeni

3.10.2022

Immerhin gibt eine im Richtplan eingetragene Velovorzugsroute einen guten Grund, die SBB zumindest im Bereich dieses Weges zu enteignen, sollten sie das Land für einen Veloweg nicht abtreten wollen.
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brummbaer

15.9.2022

@Dominique van Byke Grundsätzlich richtig. Nur gibt es hier ein Problem. Wenn man als Gemeinderat der SBB schon reinreden will was sie auf ihrem Land Bauen. Siehe Projekt Neugasse. Dann kann die SBB auch sagen. Moment mal, das ist unser Weg bzw. der Weg der Genossenschaft die auf dem Land gebaut hat, da könnt ihr als Stadt nicht einfach über den Weg verfügen wie ihr wollt. Meine Frage ist eher. Wurde mit dem Eigentümer des Weges über ein Servitut geredet? Bzw. besteht ein Servitut?
Falls erstes Nein.
Warum zum Henker wird sowas nicht vor der Vorzugsroutenplanung besprochen?

Falls zweites Nein?
Für was finanzieren wir Juristen bei der Stadt, wenn sie sowas übersehen?

Einfachste Lösung ohne Enteignung und solchen Quatsch der nur ewig dauert.
Warum nicht einfach die Hecke und den Zaun bei der Josefswiese entfernen und dort einen Veloweg (nur für Velos) bauen. Das wäre Städtisches Land und könnte relativ schnell erledigt werden.

P.S die Verlorene Hecke könnte anderswo wieder erstelt werden, Hecken wachsen relativ schnell. Eine Hecke mit Zaun ist sowieso nichts gescheites ;-)
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dominique van byke

15.9.2022

Ohne das Wort «Quatsch» in den Mund zu nehmen: deine «einfache» Lösung zeugt nicht von Ortskenntnis, wenn Du vorschlägst, eine Veloroute mitten durch den sorgfältig platzierten, beschatteten Spielplatz und die Sandkastenanlage zu führen.

Denkbar wäre allenfalls die umgekehrte Variante – also den Fussweg durch die historische Parkanlage zu führen und den Veloweg am angestammten Ort zu belassen. Aber auch so gäbe es in der südwestlichen Ecke einen Nutzungskonflikt – allerdings nur mit gehenden und verweilenden Personen.
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brummbaer

15.9.2022

Nicht durch den Park sondern am Rand. Es hat dort eine Hecke und einen Grünstreifen, der aber zu liegen zu schmal ist. Der Spielplatz würde nicht bzw. nur marginal Tangiert. Mann müsste ihn ev. etwas Richtung Kiosk verschieben.

Den Veloweg am angestammten Platz geht ja eben nicht. Da das Land nicht der Stadt gehört und so wie es ausschaut sie sich auch nicht darum gekümmert hat, als sie die Veloroute dort Durch geplant hat. Streng genommen könnte der Besitzer des Weges den auch Komplett dicht machen und nur für die Häuser dort freigeben. (werden sie nicht machen keine Angst)
Ich habe einfach ein Problem damit, das man etwas Plant ohne mit den Entsprechenden Eigentümer zu sprechen.
Ich denke da ist mehr dahinter. Es geht auch um Fragen des Unterhaltes, wenn die Weg quasi öffentlich wird. (wer zahlt, wer macht ihn etc.) Mit dem Unterhalt der Weges ist auch die Haftung in folge eines Unfalles verbunden.
Dann ist auch die Frage zu stellen, als was ist der Weg im Grundbuch eingetragen. Ist ein öffentliches Wegerecht eingetragen (davon gehe ich aus) Beinhaltet das Wegerecht auch das befahren des Weges durch Fahrzeuge die nicht dem Eigentümer gehören etc.

Darum meine Lösung, würde Juristenkrieg sparen, da die Hecke und der Grünstreifen der Stadt gehören.
Andere Lösung die Stadt kauft dem Eigentümer das Land des Weges ab und schon könnte sie damit machen was sie wollte. Wäre halt nicht ganz billig.
Nur sowas sollte man bevor man etwas Plant tun bzw. nicht eine Route versprechen die man nicht ebenso erfüllen kann wie auf den Städtischen Wegen und Strassen. Da nützt dann eben auch ein Richtplaneintrag nichts.
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wegfrei

22.11.2022

+1 Wie Dominique vorschlägt, wär es sicher sinnvoller, den bestehenden Weg auf der anderen Seite der Hecke besser anzubinden und den Fussverkehr dorthin zu verlagern und den bestehenden Weg als reinen Veloweg zu kennzeichnen... Wo die Häuser angebunden werden, braucht es dann zusätzliche Durchbrüche....
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haku

15.9.2022

Ich habe gedacht man will die Velowege ausbauen statt abbauen ?
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jilxyz

15.9.2022

Hab auf der Stadt Zürich Website gesehen, dass der Richtplan Verkehr am 27. August 2022 rechtskräftig wurde:
https://www.stadt-zuerich.ch/ted/de/index/taz/verkehr/richtplanung.html

Im dazu verfügbaren Plan ist ersichtlich, dass die Veloroute an dieser Stelle eine übergeordnete Festlegung ist. Somit ist für mich das Velofahrverbot an dieser Stelle nichtig. Zur Not drucke ich mir jetzt den Plan aus und führe ihn mit, falls ich mal angehalten werden sollte.
https://www.stadt-zuerich.ch/content/dam/stzh/ted/Deutsch/taz/Verkehr/Publikationen_und_Broschueren/KRPV/2021/Kommunaler_RP_Velo_lowRes.pdf
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dominique van byke

15.9.2022

Wer hier eine Busse bekommt, möge sich melden – deren Anfechtung könnte spannend werden. (Denn die Beamt:innen vor Ort werden sich kaum auf eine Richtplan-Diskussion einlassen, mit Blick auf die Bussenpraxis der letzten 30 Jahre in der Langstrasse.)
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brummbaer

15.9.2022

Ist nicht relevant. Ein Richtplaneintrag ist sowas, wie das soll hier gebaut werden. Sprich es darf nicht bei einem Neu um oder sonstwas, hier eine Durchgangstrasse für den MIV gebaut werden.
Ein Richtplaneintrag hat auch keinen Einfluss auf die Eigentumverhältnisse der Strasse oder des Weges.
Das kommt erst bei der Umsetzung des Projektes in Frage.

Ein Richtplan ist Quasi ein Wunsch, so soll es mal sein, aber noch keine Pflicht zum Bau.
So war das Autobahn Y Jahrelang im Richtplan ohne das auch nur weiter geplant oder gebaut wurde.
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jilxyz

16.9.2022

Danke für die rechtliche Aufklärung. Dann werde ich künftig wohl zähneknirschend die offizielle Route um den Park nehmen.

Aber etwas positives hat es für mich:
Früher hatte ich wenig Verständnis für Critical Mass, ich denke künftig werde ich dort mitfahren. Scheinbar sind diese Velo Demos nötig.
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Stadt Zürich

Verifiziert

13.9.2022

Also es ist, wie so oft, kompliziert. Das Wegstück gehört der SBB, nicht der Stadt. Entscheiden, wer hier wie unterwegs sein darf, tun also letztendlich die SBB (Art 2 Abs 5 SVG)
Die Stadt hat in den letzten Tagen keine Signale ausgetauscht. Wer es war ist zurzeit nicht bekannt.
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jilxyz

13.9.2022

Ja das macht die Sache natürlich viel komplizierter. Umso erstaunlicher, dass dieser Weg im Plan der Velovorzugsrouten ist. Ist dies der SBB eigentlich bewusst?
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dominique van byke

14.9.2022

Jahrelang standen da, relativ konfliktarm, die weinroten Veloweg-Schildchen zur Kennzeichnung der einzigen durchgängigen, sicheren Radverbindung zwischen HB und Hardturm. Im behördenverbindlichen Richtplan (2004) war die Strecke als bestehender, überkommunaler Radweg eingetragen, seit der jüngsten Richtplan-Revision gilt sie als Teil des künftigen Velovorzugsrouten-Netzes.

Vor rund einem Jahr aber wandelte sich die Signalisation dieses Abschnitts zu «Fussweg, Velos gestattet», zusammen mit einer nicht-verpflichtenden Umleitung via Viaduktstrasse/Josefstrasse/Ottostrasse. Diese Schilder hat zweifelsohne die Stadt angebracht (die derzeit leider unkenntlich sind, vgl. Bild 5.)

Der gegenwärtige Zustand ist unhaltbar, ungeachtet der Besitzverhältnisse. Ich erwarte ich von der Stadt Zürich, dass sie den früheren Zustand wiederherstellt, und/oder angesichts der Richtplan-Einträge ein Enteignungverfahren für diesen Streifen Land einleitet.
Es ist ein Verstoss gegen Treu und Glauben, wenn die SBB ohne Not und Rücksprache hier ins Verkehrssystem der Stadt Zürich pfuscht.
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schraubelocker

14.9.2022

Dann könnte grundsätzlich auch von Vandalismus ausgegangen werden?
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thomas bike

17.9.2022

Im September 2019 hatte es dort noch Dreiteiler (Signal 2.14, Verbot für Auto, Töff und Mofa) und offizielle rote Velosignale (Foto 6, 7 und 8).
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michael g

27.11.2022

jetzt prangt ein grosses schönes Fahrverbotzeichen am Boden... .

Wir haben es leider mit einem Hauswart zu tun der erst seinen Spielplatz für die anderen aus dem Quartier gesperrt hat, dann einen Zaun gebaut hat und nun den Veloweg sperren lässt. Ist also eher ein persönliches Problem.

Hat die Stadt nicht andere Mittel? Es ist z.B nicht klar warum zu den Betroffenen Gebäuden von Seite Geroldstrasse und Neugasse Strassen hinführen müssen. Könnte man auch einfach zumachen und erst wieder auf wenn der Veloweg frei ist. Powerplay ist auch eine Antwort.
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rizcasimir

12.9.2022

bei diesem Weg handelt es sich um eine Velovorzugsroute (VVR)

https://www.stadtplan.stadt-zuerich.ch/zueriplan3/stadtplan.aspx#route_visible=true&basemap=Basiskarte+(Geb%C3%A4udeschr%C3%A4gansicht)&map=&scale=4000&xkoord=2682421.639913608&ykoord=1248966.3782037199&lang=&layer=Velovorzugsrouten&window=&selectedObject=&selectedLayer=&toggleScreen=&legacyUrlState=&drawings=

Bald zwei Jahre nach der Abstimmung (27.09.20) hat die Stadt kein Millimeter gebaut oder geplant gemäss behördenverbindlicher Gemeindeordnung Art. 2 quinquies Abs. 2 ... und hier wird eine sichere und komfortable Veloverbindung abgebaut ...
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benjamin

13.9.2022

Ich ging davon aus, die Veloroute führt über die Viaduktstrasse, Josefstrasse, Röntgenplatz. Diesen kleinen Weg entlang der Josefwiese bin ich selten gefahren da total mühsam. Der Wegweiser ende Neue Hard zeigt ja auch richtung Viaduktstrasse. Aber die Routenführung der sogenannten Vorzugsrouten ist mir eh nicht klar und im real life ist es auch selten ersichtlich da nicht speziell beschildert. Ich vermute mal die Vorzugsrouten sind erst im Stadium der Planung und ausser Onlinekarten wurde noch nichts erstellt. Was mich schon sehr erstaunt denn der Masterplan Velo wurde 2012 erstellt https://www.stadt-zuerich.ch/geodaten/download/Masterplan_Velo
und die Ziele sollten 2025 erreicht sein. Klar es gibt punktuelle Verbesserungen und T30 wird laufend ausgebaut. Aber die Routen sind weiterhin lückenhaft und oftmals schlecht ausgeschildert. Wie schon gesagt merke ich nicht ob ich auf einer Vorzugsroute fahre oder nicht und wenn ich die Strecke nicht kenne muss ich dauernd anhalten und das Handy hervornehmen. Die schönen Prospekte der Strategien versprechen viel und lesen sich gut. Hier noch der Link zur Velostrategie https://www.stadt-zuerich.ch/content/dam/stzh/site/velo/4_die-strategien/Velostrategie%202030.pdf
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Stadt Zürich

Verifiziert

15.9.2022

@RizCasimir:
1. Ja, das ist eine Vorzugsroute. Ob sie auf der richtigen Achse verläuft, darüber kann man diskutieren. Es wurde seitens Planung durchaus darauf hingewiesen, dass dieses Teilstück problematisch werden könnte. Weil: Privatgrund.
2. Es sind x Kilometer VVR geplant und 2022 ausgeschrieben worden. Gebaut werden können sie jedoch erst, wenn die über 400 Einsprachen erledigt sind. Es ist natürlich praktisch, wenn sowas wie z.B. in Paris zack! zack! umgesetzt werden kann, weil es kein Mitspracherecht seitens Betroffener gibt. Allerdings hätten die Pariser:innen auch kein Mitspracherecht, wenn eine Stadtautobahn quer durch die Stadt geplant würde.
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zh2000

16.9.2022

@Stadt: Nur leider sind die geplanten "VVR" völlig untauglich. Da diese nämlich uneingeschränkt vom MIV genutzt werden dürfen, haben die geplanten Routen praktisch keinen Mehrwert für die Velofahrenden, sondern dienen in Tat und Wahrheit hauptsächlich dem MIV, welcher dort eine verbreitete, begradigte und vortrittsberwchtigte Fahrbahn erhält. Damit entsprechen die geplanten Routen in dieser Form in keiner Weise den Anforderungen gemäss Gemeindeordnung.

Das Problem liegt also nicht bei dem Mitspracherecht, sondern einmal mehr am fehlenden Willen der Stadt und der unerträglichen Bevorzugung des Autoverkehrs.
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zh2000

11.9.2022

Wenn mich nicht alles täuscht, sieht dies eher danach aus, als ob hier jemand, der sich am Veloverkehr gestört hat, selber zur Tat geschritten ist und das Schild übermalt hat.

Die Aktion zeigt jedoch, dass an dieser Stelle durchaus Handlungsbedarf besteht. Denn der Weg ist viel zu schmal für eine derart wichtige und stark befahrene Veloverbindung mit Misch- und Gegenverkehr.

Lösungsvorschlag: Zaun zur Josefswiese sowie Hecke zur Gleisseite versetzen und einen abgetrennten Zweirichtungsradweg erstellen. Die verlorene Grünfläche kann auf Seite Josef-und Ottostrasse kompensiert werden, mittels Aufhebung von Parkplätzen & Verschmälerung der Fahrbahn..
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jilxyz

12.9.2022

Ich fuhr grad mit dem Velo vorbei als das Schild getauscht wurde. Sah für mich schon offiziell und so gewollt aus.
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zh2000

12.9.2022

Dann bin ich ja mal gespannt auf die Antwort der Stadt. Kann mich nämlich auch nicht erinnern, dass hier in letzter Zeit eine Änderung publiziert worden wäre...
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lukasg

11.9.2022

Ohjeh, einmal mehr nicht an die Bedürfnisse der Velos gedacht.
Ich bin auch kein Fan von Mischverkehr. Aber statt nach einer besseren Lösung auch für Velos gibt es einfach ein Veloverbot. Schade um die gute und sicher und direkte Verbindung vom Bahnhof Hardbrücke zur Zollstrasse und zum HB.
@Veloteam der Stadt: warum dieser Unterbruch in einer guten und wichtigen Route?
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