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Velostreifen in Dooring-Zone: Feldstrasse

Entlang der Feldstrasse führt der Velostreifen so dicht an parkenden Autos vorbei, dass man in den Autoverkehr ausweichen muss, der dafür aber wenig Verständnis hat. Gefährlich.

Erstellt am: 25.7.2022

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zweiracabrio

27.7.2022

Ja, liebe Stadt Zürich, es wäre defintiv besser, wenns keinen Velostreifen hätte in Dooring-Zonen, denn dann werde ich nicht in die Dooring-Zone "gehupt" von ungeduldigen Autofahrenden, sondern kann selbst entscheiden, ob ich das Risiko gedoort zu werden, eingehen will oder nicht!

Alternativ, funktioniert doch Velostreifen entlang von Dooring-Zonen zu "Dooring-Zone"-Streifen" um!
Z.B. mit doppelt so vielen Schrägstrichen wie die auf den Asfalt gepinselten Gehwege und der Info bezüglich "Dooring-Zone" mit dreieckigem Gefahrenzeichen wie bei Steinschlag etc. oder so.

So dürfte auch der hintersten und der letzten Autofahrerin klar werden, dass Velos in dieser Gefahrenzone nicht (permanent) fahren sollen. Dann wird auch ersichtlich, wieviel Platz solche Parkplätze in Wirklichkeit benötigen, also deutlich mehr als blau bepinselt ist. Dann wird vermutlich eher deutlich geduldig hinter den Velo hergezockelt bei Gegenverkehr :-D
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olgaundfritz

27.7.2022

Sonst gibt es noch Parkplätze auf der neu gebauten Velovorzugsroute an der Bertastrasse, natürlich beidseitig, liebe Stadt
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Gelöschter Account

Man könnte eine der Autospuren entfernen und Einbahn machen für Autos. Dann hats Platz!
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Stadt Zürich

Verifiziert

26.7.2022

In der Feldstrasse fährt ein VBZ-Bus.
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velo_parkt_mit_gleisanschluss

26.7.2022

Infrastruktur für Busse benötigt sehr viel Strassenraum. Das ist auch in Quartierstrassen anderer Städte zu sehen. Es ist eine Krux, kleinere Busse, welche Ausweichmöglichkeiten nutzen können, benötigen dann wieder mehr Personal.
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Stadt Zürich

Verifiziert

25.7.2022

Für einen Sicherheitsabstand reicht der Platz nicht. Die PP wegzukriegen dürfte auch schwierig bis unmöglich sein, weil schon in der Brauer- und Greulichstrasse so ziemlich alle PP zwecks Velovorzugsrouten aufgehoben werden.

Frage: Wär's besser, es hätte keinen Radstreifen?
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typetester

25.7.2022

Soso Stadt Zürich, entweder schlechte und gefährliche "Infrastruktur" (Farbe am Boden in der dooring zon) oder gar keine Infrastruktur, weil die 5 Parkplätze da ja so wichtig sind. Dafür gibts dann eine Victim-Blaming Kampagne von der StaPo und nach wie wie vor keine Gleisquerung für die Velos die halbwegs fahrbar wäre.
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gero

25.7.2022

Das ist verständlich. Auch wenn es sehr unglücklich ist, weil Parkplätze auf Hauptstrassen mit viel Verkehr wie hier viel gefährlicher sind als auf Quartierstrassen mit wenig Verkehr wie der Brauer- und Greulichstrasse. Auf Quartierstrassen fahren Autos auch mal geduldig hinter einem Velo her, während sie auf Hauptstrassen gerne riskant überholen, wenn ein Velo der Dooring-Zone ausweicht. In der Feldstrasse ist besonders ungünstig, dass die wenigen Parkplätze durch die Bäume weit verteilt sind. Ganze sechs Parkplätze machen so einen Abschnitt von über 100 m zur Gefahrenzone.

Ich persönlich würde sagen, ja: lieber gar keinen Velostreifen als einen, der die Velos in die Dooringzone zwingt. Dies auch, weil Autos nicht verstehen, warum ein Velo den Streifen verlässt, wenn es eine Dooringzone hat, und aggressiv reagieren. Ausserdem glauben viele Autos, wenn sie sich nur links der gelben Strichli halten, bräuchten sie sich um einen Sicherheitsabstand keine Gedanken mehr zu machen und überholen dann gefährlich.
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rizcasimir

25.7.2022

Es gibt kein Recht auf blaue Parkplätze, auch wenn es wenige hat. Aber es gibt ein Recht auf Unversertheit und was hier offenbar nicht so wichtig ist. Die geplante VVR hat zudem eine 90 Grad andere Richtung.

Ich wünschte mir (noch) mehr Mut der Stadt Zürich zu mehr Sicherheit für die Velofahrer. Dies jetzt und heute und nicht in x Jahren
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olgaundfritz

25.7.2022

" Stadt Zürich25.7.2022
Für einen Sicherheitsabstand reicht der Platz nicht. Die PP wegzukriegen dürfte auch schwierig bis unmöglich sein, weil schon in der Brauer- und Greulichstrasse so ziemlich alle PP zwecks Velovorzugsrouten aufgehoben werden.
Frage: Wär's besser, es hätte keinen Radstreifen? "

Genau wegen solcher Aussagen fühlen sich die Wähler in dieser Stadt nicht ernst genommen! Wieviele Abstimmungen haben wir jetzt gewonnen und wer zahlt hier fast ausschliesslich für die Gemeindestrassen? Ein Parkplatz kostet gemäss aktuellen Bodenpreisen hier in der Stadt schnell mal 120'000 Franken. Dazu kommt die Bewirtschaftung jedes Jahr.
Damit genau 1 Person ihre Karre für 300 läppische Franken parkieren kann? Egal wenn sich Mütter, Väter, Kinder, auf ihrem Schulweg oder Arbeitsweg verletzen! Hauptsache billige Parkplätze.
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helvetiazh

26.7.2022

Unter diesen Umständen: besser keine Velostreifen. Sie schützen ja eh nicht, im Gegenteil. Unsichere (ich nenne sie auch gern mal «unterwürfige») Velofahrer fahren dann eben leider viel zu nah an den Autotüren entlang und Automobilisten fühlen sich genötigt, Velofahrer zu bedrängen, welche diese aus Dooring-Gründen NICHT benützen. Ich fahre da knallhart in der Mitte, aber ich habe a) ein S-Pedelec und b) Rückspiegel und c) interessieren mich Autofahrer hinten dran nicht. Aber von einem 13-jährigen Kind, das ja auf der Strasse fahren muss oder einer unsicheren, langsam fahrenden Seniorin kann man das nicht verlangen. So eine dicke Haut haben viele eben nicht.
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stadt-fully_emtb-fahrer

26.7.2022

Ich denke der Randstreifen ist schon ganz okay so, die die schnell fahren benutzen ihn wegen der dooring Gefahr nur minimal und die anderen fahren so langsam, dass die dooring Gefahr nicht so groß ist. Ich denke auch, dass ohne Radstreifen, manche noch näher an den Autos fahren würden. Manchmal frag ich mich echt wie man nur mit 20cm lenkerabstand zu den Autospiegeln entlang fahren kann?
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