Gut gemeint (mit viel Potenzial)
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brüetsch , 11.7.2022
Toller Verkehrsteiler, leider wird er fleissig umfahren. Somit stehen auch alle Fshrzeuge auf dem Velostreifen und die Velos müssen aufs Trottoir ausweichen.
Erstellt am: 11.7.2022
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benjamin
12.7.2022
Vermutlich schlägt das Navi den Autofahrenden die Hardturmstrasse vor weil die Strecke 500m kürzer ist. Autofahrende haben die Tendenz Wegweiser zu ignorieren und und wie die Schafe blind dem Navi zu folgen
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kiwicyclist
12.7.2022
Einerseits sicher das Navi. Andererseits fahren auch sehr viele offensichtlich ortskundige via Hardturmstrasse. Ich bin früher viel mit dem Auto in den Kanton Solothurn gependelt, da bin ich auch immer via Hardturmstrasse zurück, weil es einfach schneller ist als die Pfingstweidstrasse. Auch bei T30.
Meiner Meinung nach hilft nur, die Durchfahrt zu unterbinden (irgendwo in der Mitte die Strasse absperren, Zu-/Wegfahrt also nur von West, resp Ost).
Meiner Meinung nach hilft nur, die Durchfahrt zu unterbinden (irgendwo in der Mitte die Strasse absperren, Zu-/Wegfahrt also nur von West, resp Ost).
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kiwicyclist
12.7.2022
Und ein weiterer Beweis, dass es nicht reicht nach dem Prinzip "Hoffnung" zu sagen, jaja, die Autos benützen dann schon die 150mio teure Autobahn die unser Stadtquartier zerschneidet. Wie alle anderen Verkehrsteilnehmenden auch, gehen die Autos den Weg des geringsten Widerstands.
Die Übergangsmassnahmen sind ja eigentlich super (das gepostete Problem kann ja mit 2-3 Pollern rasch behoben werden). Mittelfristig hoffe ich, dass die Hardturmstrasse nicht mehr durchgängig befahren werden kann vom MIV, damit die Verlagerung auf die Pfingstweidstrasse auch gelingt.
Eine lesson learned daraus sollte sein, dass die VVR eben KONSEQUENT vom Durchgangs-Verkehr befreit werden. Ansonsten werden die Autos den Weg sich auch dort durchsuchen.
Die Übergangsmassnahmen sind ja eigentlich super (das gepostete Problem kann ja mit 2-3 Pollern rasch behoben werden). Mittelfristig hoffe ich, dass die Hardturmstrasse nicht mehr durchgängig befahren werden kann vom MIV, damit die Verlagerung auf die Pfingstweidstrasse auch gelingt.
Eine lesson learned daraus sollte sein, dass die VVR eben KONSEQUENT vom Durchgangs-Verkehr befreit werden. Ansonsten werden die Autos den Weg sich auch dort durchsuchen.
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olgaundfritz
12.7.2022
Das selbe Übel auf der Vorzugsveloroute Baslerstrasse. Kein Durchkommen mit dem Velo dank Fussgängerinseln in der 30er Zone. Da kann jetzt auch die Polizei noch Bussen verteilen, ich werde die Velovorzugsrouten umfahren, keine Lust Bussen zu bezahlen. Da arbeiten die Behörden (Polizei und Tiefbau) gut zusammen!
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nyarlath
12.7.2022
Wer diesen Horror geplannt hat kann weder Velofahrer noch Autofahrer sein, ist nie auf der Stelle gewesen und [edit: hier stand eine leichte, voll verdiente Beleidigung]. Hier gibt es gar keinen Potential, die Autos haben schlicht keinen Platz und müssen (müssen!) mindestens teilweise in die Velospur fahren oder halten, auch wenn sie die Hindernisse nicht umgehen würden.
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brüetsch
12.7.2022
Persönliche Beleidigungen an die Planer:innen bringen hier wirklich nichts und sollten entfernt werden.
Die Hardturmstrasse ist eine Quartierstrasse und der Durchgangsverkehr müsste über die extra dafür gebaute Pfingstwiedstrasse fliessen. Das Problem liegt also bereits in der Zufahrt bzw. Dosierung.
Die Hardturmstrasse ist eine Quartierstrasse und der Durchgangsverkehr müsste über die extra dafür gebaute Pfingstwiedstrasse fliessen. Das Problem liegt also bereits in der Zufahrt bzw. Dosierung.
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dominique van byke
12.7.2022
@Nyarlath: Bitte schau dir den Spot vor Ort an, und nimm dir eine halbe Stunde Zeit hierfür, falls Du einen Beitrag zu dieser Diskussion leisten möchtest: https://www.stadt-zuerich.ch/ted/de/index/taz/gestalten/hardturmstrasse.html
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nyarlath
12.7.2022
@Dominique Im Bild "Neuaufteilung der Fahrspuren" sieht man schon, dass zwei Autos nie so gefährlich nah voneinander fahren werden. Im Bild 2/3, wo wird das zweite Auto warten, wenn nicht mit mindestens 2 Räder im Velospur? Vorher war es für Velofahrer viel sicherer (fahrbar, mindestens). Die Ruhe im Quartier kriegt man nur mit einer Barriere, Hidernisse helfen niemanden.
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dominique van byke
11.7.2022
Kontext: https://www.stadt-zuerich.ch/ted/de/index/taz/gestalten/hardturmstrasse.html
UPDATE:
Vermutlich eine Ausnahmesituation aufgrund einer Massenkarambolage auf der Umfahrungs-Autobahn. (Entschuldigt nicht alles, aber erklärt manches).
Wir vom Quartier bleiben dran.
UPDATE:
Vermutlich eine Ausnahmesituation aufgrund einer Massenkarambolage auf der Umfahrungs-Autobahn. (Entschuldigt nicht alles, aber erklärt manches).
Wir vom Quartier bleiben dran.
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gero
12.7.2022
Danke für den Link! Sieht ja super aus – insbesondere die grundsätzlich neue Aufteilung mit viel Platz für Velos, die Befreiung von LKWs und das Ziel, die Strasse optisch zu entschleunigen.
Die Situation im Bild oben ist ja offenbar entstanden, weil die Stadt es versäumt hat, die Autos baulich daran zu hindern, das Engnis auf dem Veloweg zu umfahren statt auf der Autospur, richtig? Das müsste ja eine Goldgrube sein – wenn die Stadtpolizei nicht nur Velos fürs Fahren auf der falschen Spur büssen würde.
Engnisse sind aber auch prinzipiell problematisch. Sie zwingen die Autos bei Gegenverkehr anzuhalten und wieder zu beschleunigen, was erheblichen Energieverbrauch, Lärm und Abgase zur Folge hat. Die Autos sollten verlangsamt aber nicht gestoppt werden. Darüber hinaus stellt sich bei der schmalen Kernfahrbahn die Frage, wie die Autos daran gehindert werden können, zum Abwarten des Gegenverkehrs auf dem Veloweg zu stehen.
Wenn statt der Engnisse eine bessere Lösung gefunden werden könnte, wird das bestimmt sehr gut. Am besten wäre es sicherlich, Durchgangsverkehr durch eine Barriere vollständig zu unterbinden.
Die Situation im Bild oben ist ja offenbar entstanden, weil die Stadt es versäumt hat, die Autos baulich daran zu hindern, das Engnis auf dem Veloweg zu umfahren statt auf der Autospur, richtig? Das müsste ja eine Goldgrube sein – wenn die Stadtpolizei nicht nur Velos fürs Fahren auf der falschen Spur büssen würde.
Engnisse sind aber auch prinzipiell problematisch. Sie zwingen die Autos bei Gegenverkehr anzuhalten und wieder zu beschleunigen, was erheblichen Energieverbrauch, Lärm und Abgase zur Folge hat. Die Autos sollten verlangsamt aber nicht gestoppt werden. Darüber hinaus stellt sich bei der schmalen Kernfahrbahn die Frage, wie die Autos daran gehindert werden können, zum Abwarten des Gegenverkehrs auf dem Veloweg zu stehen.
Wenn statt der Engnisse eine bessere Lösung gefunden werden könnte, wird das bestimmt sehr gut. Am besten wäre es sicherlich, Durchgangsverkehr durch eine Barriere vollständig zu unterbinden.
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