Velo-Strassenübergang von der ganz sanften Art
schiwow , 9.2.2022
So macht das Velofahren echt Spass in Zürich: bei der Kreuzung Schaffhauser-/Michbuckstrasse gibt es nicht einen von diesen 90°kantigen Randstein oder andere Hindernisse, sondern einen den Velofahrenden ein perfektes Fahrgefühl vermittelnden Strassenbelag. Wunderbar! Es geht also doch...
Erstellt am: 9.2.2022
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rospo
19.1.2024
kiwicyclist
10.2.2022
Finde ich persönlich falsch, hier sollte es eine Trottoirüberfahrt geben. Das Fussgänger*innenaufkommen ist hoch, wie ihr schreibt hat es viele Kinder und mit dem Markt und den Geschäften ist dies ein (kleines) "Quartierzentrum". Die Schaffhauserstrasse ist ja eh höher klassiert, also ist die VVR sowieso "unterbrochen" zugunsten der Trams/MIV, dann gibt es keinen Grund, diesen Vortritt nicht auch den Fussgänger*innen zu gewähren.
thomas bike
10.2.2022
Das würde ich auch beim Bauprojekt an der Kreuzung Milchbuckstrasse/Scheuchzerstrasse so machen. Auch dort ist leider eine Trottoirüberfahrt bei der Einmündung der zwei Vorzugsrouten geplant.
kiwicyclist
10.2.2022
Das Rumpeln kann man baulich auch stark minimieren mit anständigen Absätzen, zusätzlich hat die Trottoirüberfahrt den angenehmen Effekt, dass die Velos abbremsen, als Fussgänger der sehr häufig die Scheuchzerstrasse entlang spaziert (sehr beliebt auch bei vielen Familien) schützt mich das so vor den doch noch recht vielen Velo-Rowdies.
gero
11.2.2022
Wenn sich dann herausstellt, dass die Markierung ignoriert wird, kann man immer noch zur baulichen Massnahme greifen.
kiwicyclist
12.2.2022
Hier beim Übergang über die Schaffhauserstrasse ist im Bauprojekt kein Trottoirübergang mehr geplant. Nicht mal ein Fussgänger*innenstreifen, was ich nicht angebracht finde für so ein Quartierzentrum. Hier sollten die Fussgänger*innen Priorität haben. Für die Velos ist es zumutbar, hier den Vortritt abzugeben, da sie ja über die Schaffhauserstrasse sowieso keinen Vortritt haben.
Als Sofortmassnahme gebe ich Gero recht, die Velos sind hier teilweise sehr rücksichtslos unterwegs, was viele Fussgänger*innen nervt. Das liegt aber wohl tatsächlich daran, dass man auf dem Velo denkt, man hätte Vortritt, aufgrund der gepflasterten Einrahmung. Das finde ich auch nicht optimal gelöst/signalisiert.
kiwicyclist
12.2.2022
Stadt Zürich
10.2.2022
Die vermutlich erste Veloampel in Zürich, die nach dem Konflikt hängt, ist nicht wirklich schön, aber besser als zuvor (auch wenn sie nur wenig ernst genommen wird).
Weniger schön ist, dass diese rumpelfreie Durchfahrt nicht klar macht, wer hier Vortritt hat: Die Velofahrenden oder die vielen Schulkinder zu Fuss.
Hier ist deshalb einer der wenigen Orte, wo selbst wir vom Veloteam langfristig eine Trottoirüberfahrt auf einer Vorzugsroute begrüssen würden.