Der springende Punkt ist nicht die Anzahl Spuren, sondern die Kapazität (zur Spitzenstunde). Wenn die mit einer statt zwei Spuren sicher gestellt werden kann, spricht wenig gegen einen Spurabbau. Aber wahnsinnig viele "vorige" MIV-Spuren gibt es nicht.

Das geht nicht, da ja auf dem Velostreifen von der Rämistrasse her auch Velofahrende kommen. Ev. gelbblinkend.

"Bei Rot warten um Rechts abzubiegen werden die wenigsten ..." wir sehen jetzt auf den ersten Blick keinen Grund, der gegen ein RABR spräche.

spricht natürlich nichts gegen ein RABR. Was ich meinte ist, von links kommen ja die Autos aus der Rämistrasse mit 50 und tendenziell (wegen der leichten Linkskurve) sind sie sehr nahe/über den gelben Radstreifenlinien. Ergo werden vorsichtigere Velofahrer:innen einfach die 3m übers Trottoir nach Rechts um dort wieder auf den abgetrennten Weg einzufädeln. Man kommt ja quasi im Rechten Winkel auf die Strasse zu, von links die Autos, und muss mit dem Velo eine scharfe Rechtskurve machen und darf mit dem Vorderrad keine 5cm zu weit nach vorne, sonst wirds kritisch.
Natürlich könnte man warten auf eine Lücke im Verkehr, aber das werden wohl die wenigsten.
Ist noch schwierig zu beschreiben, dort wo ich die blaue Linie eingezeichnet habe, besteht einfach ein potentieller Konflikt mit den Autos, die nahe an den Velostreifen kommen. Weiss nicht ob ich mich gut ausgedrückt habe :)

gegen ein RABR spricht ev der Fussgängerstreifen, der ist ja Lichtsignalgesteuert. mit RABR wird man ja dann 2m weiter grad in einen Konflikt mit den Fussgänger:innen geführt, welche grün haben.

Das ist bei RABR normal. Sogar der querende FGS hat ja jeweils grün. Und ganz viele Rechtsabbieger funktionieren im Konflikt mit Fussgängerstreifen. Ohne diese Regelung würde der (Auto-)Verkehr in der Stadt täglich zusammenbrechen.

@Kiwicyclist: im 16er verbessert. Siehe Foto 3.