Bikeable Logo

bikeable

Bikeable Logo

bikeable

Alles falsch

An dieser Kreuzung wurde alles getan um den Veloverkehr zu benachteiligen und zu behindern. Schlechter kann man so einen Knotenpunkt gar nicht planen. Der Veloweg führt hinter(!!) der Bushaltestelle durch, Rechtsabbiegende Autos sehen einen also nicht. Ich musste schon mehrfach deswegen bremsen. Die Fussggänger stehen bei Rot auf dem Weg, statt einer sanften, der Strasse folgenden Kurve, muss man einen Bogen fahren. Ach ja: die Trottoirkantenabschussrampe habe ich ganz vergessen. Ich fahre diese Strecke seit 7 Jahren täglich hoch und langsam habe ich genug. Man ist sicherer und vor allem schneller unterwegs, wenn man auf der Strasse fährt.

Erstellt am: 27.4.2021

Kategorien

Kategorien helfen, Ordnung auf der Plattform zu halten (z.B. wann soll etwas archiviert werden?) und dass Meldungen schneller und gezielter an die Zuständigen Stellen innerhalb behörden gelangen (z.B. Schnee).

Organisationen

Die hier aufgelisteten Organisationen nutzen bikeable offiziell und erhalten E-Mailmeldungen zu Spots im Gebiet.

Profilbild

gero

28.7.2021

Der holländische Ansatz, Velos um Bushaltestellen zu führen: https://www.youtube.com/watch?v=2Pvhkx0153k
Sie führen den Veloweg auch hinten herum, trennen ihn aber mit Bordsteinen von den Fussgängern, um Konflikte zu verhindern.
1
Profilbild

gero

21.2.2022

Sogar Bern kann das: https://www.bern.ch/mediencenter/medienmitteilungen/aktuell_ptk/die-monbijoustrasse-soll-umfassend-saniert-werden
0
Profilbild

Stadt Zürich

Verifiziert

28.4.2021

Das trifft tatsächlich zu, hier hatte das Velo bei der Planung nicht die höchste Priorität.
Auch für die Zufussgehenden ist die Veloführung hinter der Bushaltestelle nicht angenehm. Es ist jedoch nur ein "Trottoir mit Velo gestattet" signalisiert, man muss also nicht zwingend den Weg hinter dem Bushäuschen benutzen sondern darf auch auf der Strasse fahren.
5
Profilbild

bish bash bosh

28.5.2021

Liebe Stadt Zürich,
Dass das Velo nicht oberste Priorität hatte ist meiner Meinung eine sehr euphemistische Umschreibung. Das Velo hatte gar keine Priorität. Viel mehr hat man alles getan um das Velofahren zu erschweren. Die von ihnen Vorgeschlagene Alternative vor dem Bushäusschen auf die Strasse auszuweichen bringt immer noch massive Nachteile mit sich: 1. es stehen direkt an der Kreuzung ein Poller und ein Lichtsignal in der Fahrlinie. 2. Man muss ich in den laufenden Autoverkehr einordnen. 3. man muss einen absurd engen Schlenker zurück auf den Veloweg machen. Dort steht zu allem übel wieder ein Lichtsignal. Wenn man Pech hat stehen dort auch Fussgänger und warten auf Grün (was selbstverständlich deren gutes Recht ist. Das Problem sind natürlich nicht die Fussgänger sondern die fürs Velo unfassbar nachteilige Verkehrsplanung!)
Man fährt schneller und sicherer, wenn man bereits am Limmatplatz auf die Strasse fährt und den Veloweg meidet. Dies gilt übrigens für fast alle Velowege in der Stadt! Dabei wäre es möglich einen, vollkommen flächen neutral, einen anständig fahrbaren Weg vom Limmatplatz bis zum Kafischnaps anzubieten. Ich verlange noch nicht einmal Gerechtigkeit oder Gleichberechtigung gegenüber dem Auto. Alles was ich mit wünsche ist ein Veloweg ohne unnötige Nachteile!
P.s.: Begegnungszonen haben ausschliesslich Nachteile für alle Nutzergruppen.
0
Profilbild

bish bash bosh

28.5.2021

Nachtrag: vor dem bushäuschen entlang fahren ist noch schlechter als dahinter. Der kurvenradius von der abgesenkten Trottoirstelle ist zu eng um ohne hinnehmbaren Geschwindigkeitsverlust vor dem Häuschen entlang zu fahren. Mit ist klar, dass dies die Wartenden an der Haltestelle schützen soll (was natürlich sinnvoll und richtig ist). Aber warum verläuft der Veloweg nicht einfach parallel und vorallem ebenerdig zur Strasse? Und warum stehen Hindernisse wie lichtsignale und poller mitten in der Ideallinie? Angeblich möchte man doch eine sichere und gute Veloinfrastruktur schaffen. Aber was soll an der derzeitigen Verkehrsführung sicherer sein? Für ungeübte mag die subjektive Sicherheit höher sein. Die objektive Sicherheit ist es allerdings nicht. Ich bin als Pendler aufs Velo angewiesen und sehe nicht ein, dass warum die Sicherheit ausschliesslich zu Nachteilen fürs Velo statt zum Entzug von Privilegien fürs Auto führt. Würde man endlich einen Mindestabstand von 1-1.50m vorschreiben, wäre die ganze Debatte um sichere Wege doch erledigt?
0

Unterstützt von

Velo PlusPro Velo