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"neues" Fahrverbot

Der markierte Durchgang wird seit Jahren, stillschweigend geduldet, als sichere "Veloweg"-Alternative zur stark befahrenen Manessestrasse genutzt. Macht auch durchaus Sinn, so hat man von Wollishofen her (und umgekehrt) eine super tolle Route Richtung Kreis 3 und 9 (u.a. Badi und Eisbahn Heuried) -> Lessingstrasse, Kreuzung Utobrücke mit Veloampeln, Rüdigerstrasse, besagte Unterführung, Eichstrasse, Binzallee, etc.. Auch viele Kinder oder Velos mit Anhänger nutzen diese Verbindung. Bis 2019 wurde dies so hingenommen. 2020 wurden dann Schranken montiert, damit man nicht mehr «durchrasen» kann, auch noch verständlich. Seit dieser Woche stehen da nun Fahrverbotstafeln und ich wette, dass es bald mal eine Bussenverteilaktion gibt. Nun wird also der Velofahrer gezwungen via Manessestrasse über den Manesseplatz (diese Kreuzung hat es in sich) zu fahren, resp. man muss auf einer städtischen Hauptverbindungsachse bleiben. Zum BHF Binz, resp. Binzallee rauf im Moment Baustelle und zumindest früher so oder so Linksabbiegeverbot. D.h. man muss dann weiter Richtung Schmiede Wiedikon fahren... Ja es hat ein Velostreifen, aber es ist auch eine stark befahrene Strasse und grosse mühsame Kreuzungen.

Gäbe es nicht eine Lösung à la Langstrassenunterführung (auch wenn weniger breit)?. Ich persönlich finde die Situation nun unmöglich und eine krasse Verschlechterung der Situation.

Btw, war da im September 2020 an den Urnen nicht etwas von wegen sicheren Velorouten????

Erstellt am: 3.3.2021

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silas

8.5.2024

Interessant ist auch, dass dieses "Fahrverbot" auf einen signalisieren Veloweg ist. Kommt man vom Wolframplatz, ist ein Veloweg durch gelbe Bodenmarkierungen signalisiert. In Richtung Bahnhof ist ein überdeutliches Fahrverbot signalisiert. Also führt der Veloweg unter den Bahnhof durch und das ist logischerweise ein kombinierter Fuss- und Veloweg. Plötzlich taucht dann aber ein Fahrverbot auf.

Widersprüchlichkeit ist nun mal etwas, was nicht nur den Respekt vor Menschen beeinträchtigt, sondern auch den Respekt vor Regeln.
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leok

2.9.2022

Schwer zu umfahren weil beim neu gestalteten Manesseplatz links abbiegen nicht erlaubt.
Und ja man kann zu Fuß gehen, aber ich mag ja Velo fahren.
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luc0

13.6.2022

Wie weit ist der Abschnitt? Wäre hier absteigen zumutbar?
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thebeat

14.6.2022

Ca. 100 Meter, klar kann man absteigen, aber schön wären ja sichere und durchgehende Velorouten... Und: was heisst schon "zumutbar" ;-)
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bullitt

23.9.2021

Der Brüller. Im Züriplan wird die Strecke Sihlcity-Binz durch die Unterführung und über den Manesseplatz als attraktive Route angegeben. Zwei sehr gefährliche Stellen und deutlicher Umweg (über Eichstasse darf man ja wegen Fahrverbot nicht mehr) soll attraktiv sein?!
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bullitt

23.9.2021

Ein ganz schlimmer Spot. Ich fahre dort regelmässig, von Wollishofen kommend, richtung Wiedikon mit den Kindern durch. Die Manessestrasse ist viel zu gefährlich und wird darum nicht befahren. Sonst gibts ja kaum eine Möglichkeit das Bahngeleise zu kreuzen. Mit Anhänger o. Lastenrad sind die Schranken sehr schlecht zu passieren. Ich will auch nicht im Fahrverbot fahren. Ideen?
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cantstop

19.6.2021

Schranke ist nötig, weil es bei schnell fahrenden Velofahrern sehr gefährlich für Fussgänger war( v. a. von der Treppe vom Bhf Giesshübel herkommend). Ist nicht mit Unterführung Langstrasse vergleichbar, Sichtdistanz wegen Decke viel kürzer.

Gebüsst werden kann man als Velofahrer übrigens auf jedem Trottoir, auf dem Velofahren nicht explizit erlaubt ist (Schilder/Markierung). Dafür ist kein Fahrverbot nötig.

Geschwindigkeitsbegrenzungen für Velos ebenfalls nicht durchsetzbar. Man kann nicht gebüsst werden deswegen, da Tacho nicht obligatorisch.

Situation hier für mich als Velofahrer hier ok, Passage Manessestrasse nicht gefärlich, man muss einfach etwas mehr pedalen...

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leok

2.9.2022

Situation nicht mit der Langstrasse vergleichbar aber mit den Unterführungen entlang der Shil.

Da klappt es auch. Die Schranken sind so eng dass man mit den Lastentad oder Kinderwagen hier grade als Schiebender oder Fußgänger ausgebremst wird.
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haku

4.3.2021

Eben - habe auch gemeint Stimmvolk hat für sichere Velowege gestimmt (über 70%) und nicht für eine Verschlechterung !!
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schraubelocker

12.3.2021

Passiv-aggressive Frustbewältigung. Meine Theorie hinter all den neuen Schikanen dteckt immer die gleiche Abteilung und Person.
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thebeat

4.3.2021

Gegen die Schranken habe ich grundsätzlich nichts einzuwenden, jedoch müssten diese auch mit Veloanhänger oder Lastenvelo (auch wenn man absteigt) gut passierbar sein, das ist im Moment nicht der Fall. Als Beispiel noch ein Bild der Unterführung Post Wollishofen - Bachstrasse. Zudem ist diese Ecke leider allgemein schlecht erschlossen, siehe auch Spot auf der anderen Strassenseite (Vorschlag Velobrücke zur Eichstrasse). Ich glaube mit ein wenig Kreativität und einer Portion gutem Willen würde sich eine passende Lösung finden!
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thomas bike

3.3.2021

Viel sinnvoller als ein Fahrverbot wäre eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 10 km/h in der Unterführung. Damit wäre allen gedient: Die Velos könnten langsam durchfahren und die Fussgänger* würden nicht so erschreckt.
Diese Verbindung habe ich jahrelang regelmässig benutzt, es hatte auch eine asphaltierte Rampe für die Velos an der Eichstrasse. Zusammen mit dem Dauergrün auf der Manessestrasse war das die kürzeste Verbindung vom Kreis 2 zur Binz.
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makebikenotcar

3.3.2021

Geschwindigkeitsbeschränkung von 10km/h? Für wen genau? Die, die sich daran halten, fahren jetzt schon vernünftig respektive haben das immer getan. Die 20% (+/- 5%) Idioten, wegen denen die Schranken nötig waren, werden sich durch eine Geschwindigkeitsbegrenzung kaum beeindrucken lassen. Weil: Idioten.
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thomas bike

4.3.2021

Tempo 10 dient dazu, dass das Fahrverbot in der schmalen Unterführung aufgehoben werden kann und nicht mehr alle Velofahrer* gebüsst werden. Allenfalls könnte auch eine Smiley-Tempoanzeige dabei helfen.
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luc0

13.6.2022

Könnte ein Geschwindigkeits-Display wie für die Autos helfen, dass den roten wütenden Emoji zeigt, wenn man zB 10km/h überschreitet?
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