Rampen zum Veloweg
Die Rampen um auf den erhöhten Veloweg rauf zu kommen und v.a. wieder runter zu fahren sind viel zu steil. Um das Velo nicht zu beschädigen, muss man dafür ordentlich abbremsen(und dies mitten in einer happigen Steigung). Die meisten Velofahrerinnen Richtung Albispass fahren daher diese 50 Meter auf der Strasse. Für einen Veloanhänger sind die Rampen zudem auch recht schmal.
Was als Sicherheitsmassnahme gedacht war ist so zur Schikane geworden.
Analog zu Rampen für Autos in 30er Zonen müssten diese Rampen einfach verlängert werden. Der Platz ist da.
Erstellt am: 3.11.2020
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Pro Velo Kanton Zürich
9.11.2020
An dieser Stelle wurde aber trotz Angaben in den Bauplänen nicht die TBA-Normalie umgesetzt:
https://www.zh.ch/content/dam/zhweb/bilder-dokumente/themen/planen-bauen/tiefbau/dokumente-tiefbau/normalien/200-nebenanlagen/221_fahrradrampe.pdf
Oder sind das in etwa 2.5m? Im Vergleich mit deinem Velo im Hintergrund muss ich sagen, wohl kaum.
Wir werden direkt bei den Projektverantwortlichen intervenieren, geht ja gar nicht, wenn die nicht mal nach ihren eigenen Normen bauen. Danke für die Meldung! Und falls du da noch genauere Infos hast oder nochmals vorbei fährst (z.B. der Länge der Rampen) gerne per Mail an [email protected].
velol sg
9.11.2020
Anhand der Anzahl Pflastersteine in den Bildern kann mensch die beiden Situationen ungefähr vergleichen (nur ungefähr deshalb, weil 1.5 Pflasterstein-Breiten = ca. 1 Pflasterstein-Länge und die Steine in den Massen nicht genau übereinstimmen):
Die Vorzeige-Rampe hat 16 Pflasterstein-Breiten, die Rampe in Adliswil 3 Längen + 2 Breiten = 6.5 Breiten.
-> Die oben beschriebene Rampe sollte also wahrscheinlich mehr als doppelt so lang sein! (Von der Breite der Rampe und des Velostreifens wollen wir gar nicht erst sprechen. Zumindest die Rampe dürfte etwas breiter sein, damit nicht ein Rad des Veloanhängers auf der Strasse bleibt. Auch das schön im Beispiel zu sehen: Die linke Kante der Rampe zur Strasse hin ragt etwas über den Radstreifen hinaus und lässt ein komfortables Hinunterfahren zu.)
bugybunny
27.10.2024
Ich habe es deshalb an die Fachstelle Veloverkehr vom Kanton ZH gemeldet, da es ja eine Kantonsstrasse ist. Hoffentlich tut sich dann endlich mal etwas :-)
velol sg
3.11.2020
In St. Gallen hatten wir drei ähnliche Schwellen vor und in einer Begegnungszone eingebaut, "um den Verkehr zu beruhigen". Für Autos kein Problem, für Velos eine Schikane. Immerhin haben sie nun zwei von drei entfernt.
@Hanna: Möglichst öffentlich reklamieren, damit viele das Problem mitbekommen. Und dann immer wieder nachfragen, denn je länger und je mehr Personen sich darüber beschweren, desto eher geht es vorwärts.
Sie schreiben «Wir haben mittlerweile herausgefunden, dass im entsprechenden Abschnitt ein Bauprojekt in Planung ist. Wir haben dein Anliegen dort eingespiesen.»
und auf die Nachfrage, welches Bauprojekt das ist und ob es öffentlich einsehbar ist
«Das Projekt ist tatsächlich noch in einer frühen Phase und deshalb noch nicht öffentlich. Die Instandsetzung erfolgt aufgrund der Projektpriorisierung ca. 2029.
Projektleiter ist Werner Zellweger, den du unter [email protected] erreichen kannst, sollten sich noch weitere Fragen ergeben.»
Ich vermute es ist ok, den Namen und die E-Mail-Adresse zu posten, da sich das auch sonst herausfinden lassen würde. Ich werde Herr Zellweger sicher zur aktuellen Situation schreiben und fragen, was als Verbesserung geplant ist.