Velospur auf der Autobahn
emasp , 24.9.2020
Zwischen La Heutte und Biel hat es auf der A16 eine Spur für Velos. Aber offiziell es ist einfach kurz keine Autobahn, nur vorher und nachher.
Das Wetter ist gut, fahr mit: https://youtu.be/vVknpG1n6A4
Und nun durch eins von drei Tunnels: https://youtu.be/jMxWi2pnVHU
Erstellt am: 24.9.2020
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jacques m.
12.5.2021
La densité du trafic auto ne justifie pas 2 voies à la descente. Une seule voie automobile suffirait, et il y aurait la place pour une piste cyclable décente.
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woeufu
25.9.2020
Ich find das lässig. Wann darf man schon mal auf die Filletstücke der Strasseninfrastruktur. Bergab hat es Charme.
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emasp
25.9.2020
Ja, das ist ein valider Punkt.
Ich finde, dass die Strasse für MIV und Gütertransport gebaut wurde und nicht für velofahrende Menschen. Es ist eine Strasse für die Maschinen. Autos und Lastwagen sind laut, schwer und verdrängen viel Luft um sich herum.
In dem Lärm, in den Luftströmungen, insbesondere in einem Tunnel wenn gerade zufälligerweise Lastwagen nebeneinander fahren, da hat es eine Velospur nebendran. Es die Farbe am Boden und nichts weiteres das trennt.
Ein 12 Jähriges Kind darf da fahren. Unsere Kinder, oder die unserer Nachbarn. Unsere Grossmutter darf da fahren. Es ist ausgeschildert: Da geht es durch!
Ein Erlebnis für die ganze Familie!
Lasset die Schulklasse da radeln - es sei ihnen empfohlen. Es ist das Filetstück!
Ich bin überzeugt: Infrastruktur für Fahrräder jeglicher Art muss für alle, von klein bis gross, von jung bis alt, von Rennradprofi bis zur Enkelin geeignet sein und entsprechend ausgeführt.
Ich bis dessen überzeugt - weil wir alle einmal klein waren, und alle einmal alt sein werden. Wir waren alle einmal unischer und hatten Angst umzufallen. Und wir werden alle wieder am gleichen Punkt uns widerfinden.
Ich finde es krank.
Ich finde, dass die Strasse für MIV und Gütertransport gebaut wurde und nicht für velofahrende Menschen. Es ist eine Strasse für die Maschinen. Autos und Lastwagen sind laut, schwer und verdrängen viel Luft um sich herum.
In dem Lärm, in den Luftströmungen, insbesondere in einem Tunnel wenn gerade zufälligerweise Lastwagen nebeneinander fahren, da hat es eine Velospur nebendran. Es die Farbe am Boden und nichts weiteres das trennt.
Ein 12 Jähriges Kind darf da fahren. Unsere Kinder, oder die unserer Nachbarn. Unsere Grossmutter darf da fahren. Es ist ausgeschildert: Da geht es durch!
Ein Erlebnis für die ganze Familie!
Lasset die Schulklasse da radeln - es sei ihnen empfohlen. Es ist das Filetstück!
Ich bin überzeugt: Infrastruktur für Fahrräder jeglicher Art muss für alle, von klein bis gross, von jung bis alt, von Rennradprofi bis zur Enkelin geeignet sein und entsprechend ausgeführt.
Ich bis dessen überzeugt - weil wir alle einmal klein waren, und alle einmal alt sein werden. Wir waren alle einmal unischer und hatten Angst umzufallen. Und wir werden alle wieder am gleichen Punkt uns widerfinden.
Ich finde es krank.
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amerillo
12.8.2022
Diese Straße ist nur für mutige Radfahrer nutzbar, die nur 10% der potenziellen Radfahrer ausmachen. Diese Straße ist daher für 90% der Menschen unzugänglich. Das ist schlichtweg inakzeptabel! Stellen Sie sich vor, man würde Straßen bauen, auf denen nur 90% der Fahrer spüren, dass ihr Leben in Gefahr ist. Stellen Sie sich vor, es gäbe öffentliche Verkehrsmittel, in denen 90% der Nutzer um ihr Leben fürchten. Niemals würde man so etwas bauen! Und doch wird genau das mit der Fahrradinfrastruktur gemacht, indem man dumme gelbe Linien an den Rand von Straßen mit sehr viel Verkehr und hohen Geschwindigkeiten malt.
Wie Emasp sagt, sollte die Fahrradinfrastruktur für alle zugänglich sein, nicht nur für die mutigsten Sportler. Vor allem, da Radstreifen darüber hinaus einen "offiziellen" Charakter haben, sie zeigen an, dass es sich um eine für Fahrräder empfohlene Passage handelt. Stellen Sie sich also vor, dass eine ältere Person oder ein Kind in der Gegend unterwegs ist und versehentlich diesen Radstreifen benutzt. Sie werden nur den Schrecken ihres Lebens bekommen, wenn sie überhaupt lebend herauskommen.
Also nein, das ist keine akzeptable Lösung. Wenn man es richtig machen wollte, müsste es zumindest eine physische Trennung zwischen Radfahrern und dem Verkehr geben, wie mit einem Bürgersteig oder einem Bordstein. Einfach einen Radstreifen auf die Autobahn zu malen ist einfach nur abwegig!
Wie Emasp sagt, sollte die Fahrradinfrastruktur für alle zugänglich sein, nicht nur für die mutigsten Sportler. Vor allem, da Radstreifen darüber hinaus einen "offiziellen" Charakter haben, sie zeigen an, dass es sich um eine für Fahrräder empfohlene Passage handelt. Stellen Sie sich also vor, dass eine ältere Person oder ein Kind in der Gegend unterwegs ist und versehentlich diesen Radstreifen benutzt. Sie werden nur den Schrecken ihres Lebens bekommen, wenn sie überhaupt lebend herauskommen.
Also nein, das ist keine akzeptable Lösung. Wenn man es richtig machen wollte, müsste es zumindest eine physische Trennung zwischen Radfahrern und dem Verkehr geben, wie mit einem Bürgersteig oder einem Bordstein. Einfach einen Radstreifen auf die Autobahn zu malen ist einfach nur abwegig!
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