Ungerechte Vortrittsregelung. Oder der Grund warum 'Züri autofrei' vor die Urne muss.
schraubelocker , 4.8.2020
Einer der meist befahrenen Orte in Zürich.
Das Auto als Lebensnerv geniesst solch asymmetrisch, verteilte Priviligien, dass es an dieser Stelle mit 50 oder auch gut gerne mal 80 km/h durch eines der dichtbesiedelsten Gebiten rasen kann.
Das doofe ist nur, das die Hälfte des Verkehrs vom Lamgsamverkehr kommt. Da eigentlich der motorisierte Verkehr vor dem Haltestreifen für Den Langsamverkehr halten müsste, wurde dieses Recht durch Signale gestohlen. Als Abhilfe wurde dieses grosszügige Lichtsignal installiert, dass alle 10 Jahre für 30 Sekunden Velos durchlässt.
Für das Auto wiederum bieten sich ausser der hohen Geschwindigkeit keine Vorteile. Der Rythmus auf der Seebahnstrasse führt immer wieder zur Taktbrechung. Der Stau daraus ist fixer Bestandteil des Stadtbilds zur Dämmerungszeit.
Ein klassischer Fall von Politik für das Auto gegen die Interessen der lokalen Bevölkerung.
Vorschlag: 30er Zone mit Haltestreifen.
Erstellt am: 4.8.2020
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