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Veloförderung Züri-Style = Auto first

Umleitung wegen Einhausung Autobahn Schwammendingen. Der massive Mehrverkehr blockiert ständig den Velostreifen. Die zuständigen Behörden sind seit Wochen informiert, unternehmen aber leider nichts. Sie hoffen, dass nichts passiert, setzen auf die Toleranz der Autofahrenden (!!) und beobachten die Situation... Zusätzlich wurde der Fussgänger-Übergang an der Schaffhauserstrasse aufgehoben, damit es auf keinen Fall zu schlimmen Wartezeiten für den motorisierten Individualverkehr kommt.

Mögliche temporäre Massnahmen zur Behebung dieses unhaltbaren Zustandes:
– Velostreifen orange einfärben
– Plaket beim Metallpfosten: «Velostreifen frei halten!»
– Abtrennen des Steifens mit Betonelementen, Abgrenzungspfosten o.ä.

Erstellt am: 29.1.2020

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whiterider

4.3.2022

Reine Markierungen werden leider von Autofahrern zu wenig wahrgenommen speziel im StopAndGo. Dieses Generelle Problem solcher Staukollonen welche vor Ampeln auf Velostreifen halten könnte man einfach lösen indem man z.B. jeden 2ten Streifen solche Trennbalken am Boden anbringen würde. Jeder der Autofahrer welcher darauf fährt merkt dies sofort:

https://www.kaiserkraft.ch/markieren-und-kennzeichnen/fahrbahnschwellen/trennbalken/lxbxh-1200-x-150-x-45-mm/p/M1029568/
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lluki

29.4.2021

Nachdem vor fast einem Jahr der Velostreifen entfernt wurde, hat jetzt auch jemand gemerkt, dass das "Velostreifen freihalten" Schild keinen Sinn mehr macht. Das Schild ist jetzt also auch weg (siehe Foto).
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klikklak

1.5.2021

Bisher habe ich immer geglaubt, dass sich die zuständigen Stellen schwer tun mit Massnahmen zur Förderung des Veloverkehrs und hierbei kaum vom Fleck kommen. Dank deiner Fotos muss ich dieses Bild revidieren: sie tun sich grundsätzlich schwer!! Nichts desto trotz gehe ich davon aus, dass der Begriff «Beamten-Mikado» («wer sich zuerst bewegt, hat verloren») im Zusammenhang mit Veloförderung entstanden ist!
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hirschkopf

2.4.2021

Ist die Entfernung des Radstreifens überhaupt rechtens?
Dürfte ja eine Kapazitätsteigerung für den MIV bedeuten, der laut Städteinitiative kompensiert werden muss.
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klikklak

1.5.2021

Der Radstreifen wurde ja nicht vollständig entfernt, sondern geht (nach einem Unterbruch) neu auf der Geradeaus-Spur weiter (rechtsabbiegende Velofahrer gibt es demgemäss nicht mehr). Offen ist nun die Frage, wie man am sichersten vom plötzlich endenden Velostreifen am rechten Strassenrand zum neuen Streifen kommt – vor allem wenn zu Stosszeiten beide Spuren samt Übergang zugestellt sind. Ein orangenes Band am Boden als natürliche Verbindung wäre wohl viel zu mutig gewesen! Da hätte man ja Farbe bekennen müssen! Nun muss sich der geneigte Velofahrende einmal mehr selber organisieren... Oder vielleicht gibt es ja bald Drohnen-Velos, mit denen man von Ende des einen Velostreifens über die stehenden Automasse zum Anfang des anderen Velostreifens fliegen könnte!!
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mburri

17.11.2020

Warum nur wurde hier de velostreifwn entfernt? Völlig inakzeptabel!
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lluki

14.10.2020

Oh, well. Ich fahr jetzt immer wenn die rechte Spur verstellt ist (also eigentlich immer) gerade weiter auf die Wehntalerstrase und biege dann später in die Hofwiesenstrasse ab. Da muss man dann halt bizzeli mit den Autos kuscheln, aber die Alternative über die Öerlikonerstrasse ist auch nicht viel besser: Gegenverkehr, Rechtsvortritte und dann noch das Manöver an der Haltestelle Hirschwiesenstrasse...

PS: Gestern waren etwa 10 Velos vor mir auf der Wehntalerstrasse, war schon fast ein bisschen CM feeling :-)
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velolove

19.9.2020

Es wird immer schlimmer. Jetzt wurde die Fahrradspur auch noch entfernt. Ich glaube es nicht!
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hirschkopf

4.10.2020

Vielleicht hilft ja ein Mail direkt an ProVelo...
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mikel

27.5.2020

Es ist inakzeptabel, dass sie die Fahrradlinie von dort entfernt haben!
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klikklak

28.5.2020

Da es den «Planern» offensichtlich nicht möglich ist, sich bereits vor einem Ereignis vorzustellen, was passiert, wenn man eine Mega-Masse Autos auf eine Kreuzung loslässt, haben sie nun 6 Monate gebraucht, um auf die Situation zu reagieren (Bravo für solch zeitnahes Handeln!!!!). Neu ist die rechte Fahrspur nur noch für Rechts-Abbieger und die linke für geradeaus Fahrende und Links-Abbieger. Abgesehen davon, dass der Rest-Velostreifen nach wie vor zugestellt wird, ist die jetzige «Lösung» einmal mehr typisch für die «Zürcher Massnahmen zur Förderung des Veloverkehrs» (wenn die ganze Angelegenheit nicht so traurig wäre, könnte ich mich kugeln vor Lachen, wenn ich «Förderung des Veloverkehrs» höre). Für rechtsabbiegende Velofahrer hört der Velostreifen einfach so auf... (!!) Geradeaus fahrende Velos benötigen Flügel oder ähnliches, um vom abrupt beendeten Streifen auf den neuen Geradeaus-Streifen zu kommen, wenn wie fast immer eine Kolonne dazwischen steht. Toll!! Da ist Hopfen & Malz verloren – und am Ende wundert man sich, dass sich Velofahrende nicht an die Regeln halten und hier z.B. ab Einbieger Scheuchzerstrasse in der Strassenmitte zur Kreuzung fahren und dort auf diese Weise entweder problemlos auf den Geradeaus-Streifen kommen oder sich vor die Rechtabbierger-Kolonne stellen bzw. sich dort zuvorderst im Reisverschluss-System einordnen bei rollendem Verkehr. Mit Verzeigungen sind die Behörden dann meist sehr schnell zur Hand – da dies offenbar weniger anspruchsvoll ist als vorausschauend Planen und den Volkswillen umsetzen.
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lluki

14.5.2020

Zwischen Montag und heute wurde der Velostreifen auf dem letzten Teil entfernt (siehe extra Foto)...
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klikklak

15.5.2020

Wow, so lassen sich in Zürich Probleme zum Verschwinden bringen!! Zuerst nichts planen, dann nichts tun, dann erst nach mehrfachem Nachhaken halbherzig was tun und am Ende das Corpus delikti wie ein Magier wegwischen. Hier besteht nun effektiv kein Probem mehr mit Autos auf dem Velostreifen! Die zuständigen Beamten sollten sich beim stabilen Genie Trump für die Mitarbeit in dessen Corona-Krisenstab melden – dort würden sie bestens hinpassen und könnten noch mehr bewirken!!
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hirschkopf

10.5.2020

– Plaket beim Metallpfosten: «Velostreifen frei halten!»
Dies ist erfreulicherweise unterdessen tatsächlich umgesetzt worden!
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klikklak

11.5.2020

Ja, hat einfach fast 3 Monate gedauert! Und nützt auch nicht allzu viel... Schön wäre es, wenn die zuständigen Planer von Anfang an proaktiv auch den Veloverkehr «auf dem Radar» hätten und nicht erst nach diversen Hinweisen immer wieder von Neuem herausfinden, dass es in der Stadt Zürich Velofahrende gibt (bei älteren Personen würden bei vergleichbaren Sachverhalten Alzheimer-Abklärungen in Erwägung gezogen)
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lluki

4.3.2020

Ich klopfe da täglich auf Heckscheiben, dann versuchen die meisten sich irgendwie anders im Verkehr zu verkanten. Immer lustig, nie hilfreich
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isispirit

27.2.2020

Dieses Problem besteht seit 2015 und ich diese Gegend regelmässig befahre...
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haku

1.2.2020

....setzen auf die Toleranz der Autofahrenden (!!) ja super umgesetzt wie man auf dem Foto sieht (Ironie off)
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klikklak

2.2.2020

Dank dieser bewundernswerten Toleranz habe ich überlebt! Beim Kurzstopp zum Schiessen des Fotos haben immerhin 3 Autofahrende für ein paar Meter den Velostreifen frei gegeben! War in dieser Situation nicht wirklich selbstverständlich!
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