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Randstein die Zweite

Wieder mal eine Tolle Umsetzung. Weshalb diese Randsteine auf der Seite des Veloweges? Jetzt ist hier der Fussgänger vom Velo getrennt, aber man macht neu einen Randstein mit Anschlag. Wozu denn das?
Besten Dank an das ASTRA/Kanton ... Ist das die Vorbereitung für eine Velobahn?

Erstellt am: 17.1.2020

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georaser

15.6.2020

Danke für deine Rückmeldung. Mir ist schon eine Felge gerissen. Ich behaupte wegen genau solchen Randsteinen, nicht nur diese aber die Summer aller Randsteine setzen dem Rad schon mächtig zu. Ich fahre beinahe täglich quer durch die Stadt, aber diese sind die neusten aber leider auch die schlimmsten dazu. Das will mir einfach nicht in den Kopf, dass neue Übergänge noch so schei… gebaut werden. Wo es doch in Nordeuropa (NL, DK) so gute Vorbilder gibt.
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nictsueri

13.6.2020

Hier fällt mir ca. zweimal die Woche meine Kette vom Kranz, diese Randsteine haben einen viel zu steilen Winkel...
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emasp

22.1.2020

Danke, dass du die Stellen hier hochgeladen hast. Diese Randsteine sind ein nicht zu unterschätzendes Problem.
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benjamin

17.1.2020

Das wird im Kanton ZH seit Jahren so gebaut bei allen neuen Strassen. Radwegen werden entlang den Kantonsstrassen auf nicht markierten Mischzonen geführt, bei Kreuzungen muss immer angehalten und den Knopf gedrückt werden da die Ampeln nicht auf grün schalten auch wenn die Autos rot haben, viel zu hohe Randsteine. Das kantonale Tiefbauamt ignoriert die Bedürfnisse der Velofahrenden konsequent, Erkenntnisse aus der Forschung und Befragungen werden meist ignoriert. Die Bauingenieure nehmen wohl immer die selben Pläne aus der Schublade, Kritik wird einfach ausgesessen.
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georaser

21.1.2020

Salü Benjamin
Ich arbeite in einem solchen Ingenieurbüro (nicht als Bauingenieur). Die Planer sind gezwungen die Normen umzusetzen. In vielen Fällen sind die Normen ja gut, aber bei den Radwegen ist dingend eine Anpassung der Normen nötig. Meine Bitte geht an ProVelo den Kontatk zum Kanton zu intensivieren und unsere Anligen mit Druck vorzutragen.
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Pro Velo Kanton Zürich

Verifiziert

22.1.2020

Lieber Georaser
Wir sind in intensivem Kontakt zum Kanton. Warum jetzt auf einmal Anschläge gebaut werden, nachdem jahrelang teilweise 0 cm Anschlag bei Velofurten gebaut wurden, wissen wir nicht. Die Normen werden jedoch sicher nicht angepasst, das wurden sie vor wenigen Jahren. Damals haben wir zusammen mit Behinderten- und Fussgängervertretern ein Randsteinlabor in Zürich durchgeführt. Das Fazit war relativ klar: Was für Velos gut ist, ist für Blinde schlecht und umgekehrt. Und da die Behinderten sich auf das Behindertengleichstellungsgesetzt berufen können, für die Velofahrenden bislang jedoch keine besondere gesetzliche Grundlage existiert, waren unsere Karten in den Diskussionen denkbar schlecht.
Trotzdem, es gibt Möglichkeiten für gute Lösungen auch fürs Velo, siehe hier: https://bikeable.ch/entries/R2pngfuwwjDxCJ6WJ
Warum Velos in Mischzonen und auf Trottoirs geführt werden ist klar: Damit sie ja nicht dem MIV in die Quere kommen oder ihm gar Platz wegnehmen. Der hat beim Kanton nämlich absolut erste Priorität. Immer.
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helvetiazh

26.1.2020

@ProVelo: aber Fussgänger und Velofahrer sind doch klar getrennt, rechts viel taktiler Bereich beim Fussgängerstreifen für Sehbehinderte und links sollte es dafür glatt durchgehen für Velos. Wenn die beiden Bereiche doch schon getrennt sind!?
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erics

26.9.2021

Das ist amtliches Schildbürgertum auf höchsten Niveau! Behindertengleichstellung ist wichtig und richtig. Aber da muss es doch bessere Lösungen geben um den Blinden zu signalisieren das er sich fälschlicherweise auf dem Veloweg befindet. Denn flache Übergänge helfen ja nicht nur Velofahren, sondern auch Rollstuhlfahrern, älteren Menschen mit Gehhilfe und Eltern mit Kinderwagen. Man kann den öffentlichen Raum doch nicht auf eine Minderheiten optimieren und drei andere Nutzergruppen bestrafen. Schilder gibt es schliesslich auch nicht in Baille-only sondern in Braille und Druckschrift. Also wird es doch möglich sein zwei Randstein mit unterschiedlichen Kanten und Winkeln zu verbauen.
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