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Fehlende Veloinfrastruktur Flurstasse bei T50 + Siedlungsentwicklung/ autoarmes Wohnen

Hier ziehen bald rund 1‘000 Personen in autoarme/-freie Wohnungen. Die Kids werden wohl u.a. ins Kappeli gehen. Die Strasse dient auch als direkter Zubringer zur VVR. Auch Richtung Süden gibt es diverse „Neu“Bauten.

Wäre schön, wenn die Stadt auch die Grundvoraussetzung erstellt, damit autoarmes wohnen auch gelebt werden kann. Oder hat die Stadt schon einen Plan? Wie stellt sich die Stadt das so vor?

Mit dem Querschnitt von gefühlt 25 Meter - ja ich übertreibe etwas - und vielleicht dem Aufheben der (Vespa-)parkierung und Nutzung des Gleisgebiets (sofern natürlich erlaubt) sollte doch irgendwas möglich sein.

(Ps. Und die Buckhauserstrasse, eine mögliche Schulwegverbindung abseits der grossen Strassen, wird auch primär als Abkürzung/Umgehung der LSA genutzt - mit teilweise tollen Tempi)

Erstellt am: 8.4.2025

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vélo-cité

9.4.2025

Ich habe da mal nachgefragt bei der Stadt. Ganz im Stile der Nicht-Velostadt-Zürich wird alles erst in weiter Zukunft passieren, aber natürlich ohne Velomassnahmen:

" Das in Planung befindliche Strassenbauprojekt an der Flurstrasse / Rautistrasse sieht vor
- Die Haltestelle Kappeli hindernisfrei auszubauen
- Die Fussgängerquerung an der Haltestelle zu verbessern
- Tempo-30 umzusetzen
- Für den Veloverkehr sind keine separaten Massnahmen vorgesehen, da es sich gemäss Richtplan um ein Basisnetz handelt und bei Tempo-30 die Geschwindigkeitsunterschiede nicht mehr so bedeutend sind.

Aufgrund der vielen notwendigen Abstimmungen zwischen allen beteiligten Dienstabteilungen und dem Kanton rechnen wir zur Zeit mit einer Umsetzung in 2029."

Die Begründung für keine Velomassnahmen ist einfach nur traurig...
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hajdeni

9.4.2025

Danke fürs Nachfragen!
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samuvelo

9.4.2025

Da kommen mehrere tausend zusätzliche Wege pro Tag auf die Stadt zu. Voraussichtlich ein grosser Teil davon mit dem Velo - weil autoarme gebaut wird.
Mir etwas unverständlich, wie die Stadt kein Interesse daran haben kann, diese Wege frühzeitig sicher zu gestalten und die Mobilität im Quartier in gewünschte (Velo-)Bahnen zu lenken.
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lorhof1

9.4.2025

Je nachdem, ob das "autoarm" Realität wird, könnte es schon Sinn machen. In Zuchwil bei Solothurn gibt es ein paar Routen, wo die Veloinfrastruktur wegen hoher Auslastung eng wird, während die Strasse nebenan praktisch leer ist. In solchen Situationen würde ich keine Veloinfrastruktur passender finden, aber T30 ist sicher eine der Voraussetzungen für so was, und da ist 2029 schon recht spät
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samuvelo

10.4.2025

Ja die Velo-Infrastruktur muss dann halt auch entsprechende Kapazitäten vorweisen - beim MIV schaut man das ja auch an bei der Planung. (Und bei sicherer, attraktiver Infrastruktur akzeptiert man ja - wie Bilder aus NL zeigen gar Velostau).

T30 sowieso. Aber es ist m.W. eine Sammelstrasse, wo der (Quartier)MIV seine Berechtigung hat. Mit der aktuellen Strassenraumgestaltung und der wichtigen Funktion für den m.E. Quartierübergreifenden (Pendler-)Verkehr wird aber so gefahren, dass es kaum Ungeübte und Kinder auf Velos auf der Strasse verträgt.
Bearbeitet: 10.04.2025, 08:18:13
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zh2000

9.4.2025

Im Jahr 2035 wird dann mal ein Bauprojekt umgesetzt.

Leider wurde mit der Planung noch nicht begonnen, da die Entwicklung auf dem Kochareal für die Stadt ja absolut überraschend kam und niemand von den verantwortlichen Personen beim Tiefbauamt damit rechen konnte, dass dort mal Wohnungen gebaut werden...
Bearbeitet: 09.04.2025, 09:25:17
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