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Hauptsache der MIV hat freie Fahrt auf der Velovorzugsroute

Velos brauchen kein Stopsignal, um sicher zu kreuzen - an einer Kreuzung zweier Velovorzugsrouten. Ein Stop Signal braucht es nur, weil es viel zu viel Durchgangsverkehr hat.

Statt den Durchgangsverkehr auf der Auto-vor-Velo-Vorzugsroute der Baslerstrasse zu verhindern, plant die Stadt Stop Signale, um den Unfallschwerpunkt zu beheben.

Die Herdernstrasse ist eine zukünftige VVR.
Um den Unfallschwerpunkt zu entschärfen, muss die Geradeausspur aus der Duttweilerbrücke abgebaut werden. Das Geradeausfahren aus der Herdernstrasse auf die Duttweilerbrücke muss mit dem weglassen der gestrichelten weissen linie verhindert werden.
Ausserdem muss das Linksabbiegen aus der Bullingerstrasse auf die Hardbrücke verunmöglicht werden.

Und schon hat man eine sichere Kreuzung. Ganz ohne Schwellen und Stoppschilder. Wow.

Eine Bankrotterklärung für die lausige Veloplanung unter Rykart/Brander.

Erstellt am: 19.3.2025

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Organisationen

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Stadt Zürich

Verifiziert

28.3.2025

Kommentar zur VVR von Karin Rykart: https://www.bikeable.ch/spots/12167
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typetester

23.3.2025

Das Grundproblem der Velovorzugsroute ist, dass sie im MIV ersäuft. Es hat viel zu viel Verkehr auf der Achse. Glaub nicht, dass die Stoppschilder da irgendetwas dran ändern. Und so lange sich nichts ändert, ist es halt keine Velovorzugsroute und Velos werden weiterhin dem Trottoir den Vorzug geben. Wir warten leider weiter auf die Stadt.
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velocitty

22.3.2025

This comment has been deleted
Gelöscht: 22.03.2025, 07:55:20
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benjamin

21.3.2025

An diesem Ort wurden in einem anderen Beitrag Stop anstatt Keinvortritt gefordert. Nun wo die Stadt das umsetzen will, ist es nicht gut. Das ist halt so mit Meinungen. Einige sind dafür, andere dagegen.
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velocitty

22.3.2025

Den Stop braucht es nur, weil sich die Stadt Zürich weigert den Volksauftrag umzusetzen:
DIE VELOVORZUGSROUTEN DÜRFEN KEINEN DURCHGANGSVERKEHR HABEN!

Die Stadt weiss das auch.
Sie entscheidet sich aktiv dafür die Velovorzugsrouten nicht umzusetzen, weil sie den Durchgangsverkehr auf den Velovorzugsrouten nur ja nicht verhindern möchte.
Bearbeitet: 22.03.2025, 08:02:56
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brummbaer

20.3.2025

" ...dass es zumeist SBB Mitarbeitende seien, die zum Grundstück Hohlstrasse 356 zufahren müssen." "der SBB ist es zuzumuten einen Umweg zu fahren*

Es stimmt aber schon das es SBB Mitarbeiter gibt die froh sind, dort in die Zufahrt zum Reperaturzentrum zu kommen. Auch werden dort die Schweren Teile angeliefert. Das ist aber nicht nur ein kleiner Umweg sondern ein ziemlich grosser und es müsste irgendwo anders gewendet werden. Es ist wie gesagt nicht nur eine zufahrt zum Parkplatz sondern auch eine Anlieferung für die Werkhallen und die Entsorgung.

Aber es ist nicht gedacht dort zu wenden. Das liesse sich durch eine entsprechende Signalisierung oder Bauliche Massnahmen verhindern.
Bearbeitet: 20.03.2025, 07:24:07
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hajdeni

20.3.2025

Mir stellt sich halt auch die Frage, wie sicher denn ein Abbiegen über drei entgegenkommende Autospuren plus eine Velospur sein kann.
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brummbaer

20.3.2025

Die Meisten die dort Parkieren haben entweder Nachtdienst, Frühschicht oder beginnen um 07:00 Uhr.
Das Problem ist halt, wo sollen sie sonst durch Fahren. Es müsste sonst irgendwo anders über die Strasse gewendet werden. Machen wir doch den Leuten die unseren ÖV am laufen halten, nicht noch das Leben schwer.

Ich habe ja geschrieben Signalisierung und Bauliche Massnahmen. Spurabbau, zusätzliche LSA etc.
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pinkisdead

21.3.2025

@brummbaer: Deine Logik ist für mich nicht nachvollziehbar. Wenn ein System oder eine Infrastruktur schlecht ist, dann ist sie eben schlecht. Man kann nicht sagen: 'Ja, sie ist schlecht, aber sie ist für die netten Leute, die die Züge reparieren, also machen wir eine Ausnahme.' Das funktioniert so nicht. Genauso wenig macht das Argument Sinn, dass die meisten um 7:00 Uhr zur Arbeit kommen – na und? Passieren um 7:00 keine Unfälle? Oder gilt in grossen Firmen mit vielen Parkplätzen und Mitarbeitenden plötzlich nicht mehr, dass man Sicherheitsstandards einhalten muss? Ich bin sicher, es gibt eine andere Lösung.
Bearbeitet: 21.03.2025, 19:08:16
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brummbaer

22.3.2025

Ich schrieb: "Aber es ist nicht gedacht dort zu wenden. Das liesse sich durch eine entsprechende Signalisierung oder Bauliche Massnahmen verhindern."

Das heisst man muss das wenden unterbinden, eben mit Baulichen Massnahmen. Wenn wir bei allem was andere Falsch machen, einfach mal Verbieten und damit alle die sich korrekt verhalten bestrafen. Fällt das irgendwann auf uns selber zurück. Bsp. Fischerweg, weil es dort Velofahrer fahren die es mit Rücksicht gegenüber Fussgänger nicht so genau nehmen, kam im Gemeinderat die Forderung auf, die Durchfahrt für Velos zu verbieten. Kam zum Glück nicht.
Darum mit baulichen Massnaehmen für alle sicherer Machen.



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velocitty

22.3.2025

Bei allem Verständniss über die SBB Zufahrt, sollte man nicht vergessen, dass dies hier die Massnahme wäre, die am wenigsten dringend ist.
Von mir aus darf die Stadt auch gerne auf den anderen beiden Verbindungen den Durchgangsverkehr kappen und dann schauen, ob es schon reicht, oder ob es noch weitere Massnahmen braucht.
Bearbeitet: 22.03.2025, 08:04:11
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noctua

19.3.2025

Danke für die Analyse und den Post. Zum einen wär ich froh um die sofortige Stop Markierung - hatte heute auf der VVR das Vergnügen der Vollbremsung aufgrund eines idiotischen VBZ Busfahrers der aus der Herdernstrasse einbog. Aber anderseits hast du vollkommen recht. Wir brauchen keine Symptombekämpfung sondern gute VVRs. @Stadt, was ist der Stand der Planung VVR Abschnitt Letzigrund zu Hohlstrasse? Da sind keine blauen Parkplätze, also wenig Einsprachenpotential. Bitte bitte nehmt endlich den eingeklemmten Zapfen aus dem Allerwertesten und handelt, wie der/die Poster/in dies verlangt. Danke!
Bearbeitet: 20.03.2025, 04:51:12
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samuvelo

19.3.2025

Es wäre m.E. schön, wenn wenigstens auf den VVR die Interessen und Standards für den Veloverkehr denen des MIV priorisiert würden (und damit auch der behördenverbindliche Richtplan und der Volkswille/Volksabstimmung umgesetzt würden)
Bearbeitet: 19.03.2025, 16:44:04
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hajdeni

19.3.2025

Ich stimme Dir völlig zu.

Zum Umfahrungsmanöver bei der Bushaltestelle Herdernstrasse: Die Stadt verkennt, dass die unterbrochene Sicherheitslinie bei der Haltestelle Herdernstrasse dazu genutz wird um per Abkürzung auf die Europabrücke zu gelangen. Sie argumentieren, dass es zumeist SBB Mitarbeitende seien, die zum Grundstück Hohlstrasse 356 zufahren müssen. Wie naiv. https://www.zueriwieneu.ch/report/61323
Das gefährliche Manöver ist unnötig, und der SBB ist es zuzumuten einen Umweg zu fahren.
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sicher velofahren in zürich

19.3.2025

Hahah, das wusste ich nicht.
Die Stadt sucht einfach jede erdenkliche Ausrede, um nur ja nicht die direkte Autoroute zu verunmöglichen. Egal wie gefährlich sie ist. Egal wie viele Velovorzugsrouten es eigentlich wären.
Wie berechnend.
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lee_

19.3.2025

Die gängigen Navis führen die Autos glücklicherweise nicht dort durch. Aber wer die Stelle kennt, macht genau dieses Kamikazemanöver, um von der Herdernstrasse direkt auf die Duttweilerbrücke zu gelangen...
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pinkisdead

19.3.2025

Am anderen Ende der Duttweilerbrücke befindet sich das Haupt-Migros-Hub, direkt neben dem Engrosmarkt. Dieses Manöver wird täglich von Dutzenden von Migros-LKW ohne ihren Anhänger durchgeführt. Sie fahren durch den Letzigraben/Hedernstrasse und nehmen diese äusserst gefährliche Abkürzung, um ihr Ziel zu erreichen.
Aber für die Stadt Zürich sind es nur die SBB-Mitarbeiter.

PS: Habt ihr schon einmal einen LKW ohne Anhänger um 6 Uhr früh durch die Stadt fahren sehen? Die meisten von ihnen glauben wohl, sie wären auf einer Rennstrecke – so wie sie beschleunigen, aggressiv fahren und Velos überholen.
Bearbeitet: 19.03.2025, 17:57:18
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erdbeertorte

19.3.2025

@pinkisdead: und dann gibt es noch das Phänomen der/s 05:55 Uhr Raser/in: Solange die allermeisten LSA noch gelb blinken auf den Einfallsachsen durch die Stadt rasen.
Bearbeitet: 20.03.2025, 05:19:46
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