Vergleich Rückstau Badener- und Baslerstrasse am Morgen
samuvelo , 22.10.2024
samuvelo , 22.10.2024
samuvelo , 22.10.2024
samuvelo , 22.10.2024
samuvelo , 22.10.2024
samuvelo , 22.10.2024
samuvelo , 22.10.2024
samuvelo , 22.10.2024
typetester , 22.10.2024
michael42wild , 4.11.2024
Ich vermute ihr seid euch das Thema etwas leid. Da aber nach wie vor keine mir ersichtlichen Massnahmen gegen den Durchgangsverkehr ergriffen worden sind, bleibe ich aktiv. Danke fürs Verständnis.
Auch am Morgen ist der Rückstau auf der VVR unverhältnismässig länger als auf der Badenerstrasse, welche gemäss RP grundsätzlich den Verkehr auf die Hardbrücke aufnehmen sollte. Der Abfluss nach dem Albisriederplatz funktionierte auch - kein Rückstau. Wie wäre es einfach mal einen Versuch zu starten und zu schauen was passiert?
Erstellt am: 22.10.2024
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zweiracabrio
4.11.2024
Die VVR auf Einbahn umpinseln
- dass es entweder zwei breite Velostreifen gibt und mittig eine Autospur - dann können die sich bis Baden stauen ohne die Velofahrenden zu behelligen
- ein breiter Velostreifen plus ein Kombi-Streifen, auf dem es für den motorisierten Verkehr ein striktes Veloüberholverbot gilt sowie ein Linksfahrgebot in Stausituationen, damit die Velos nicht auch vom Auto-Stau behelligt werden.
Auf VVRs dürfen Velos zu zweit nebeneinander fahren.
Alle diese Massnahmen würden VVRs für den Durchgangsverkehr eher unattraktiv machen, so dass nur noch der motorisierte Verkehr sich dort drauf bewegt, der keine Alternative hat.
Und bei Google müssten VVRs als 3. Wahl für Autofahrende gelistet werden, wegen Verkehrsbehinderungen - sozusagen als Feldweg...
michael42wild
5.11.2024
Ich bin mittlerweile ziemlich überzeugt dass sich die Stadt einfach nicht getraut sowas zu machen, da das ein Fass aufmacht, das man schwer wieder zu bekommt. Vor allem wenn man nur Teilstücke baut, sind die Übergänge dann natürlich schwierig. Aber irgendwo müsste man mal anfangen...
karpfe
23.10.2024
Was ist der Sinn der grossen weissen Fläche?
Weshalb gibt es nicht einen Velostreifen und die Autos werden in Richtung Mitte ( weisse Fläche) geführt?
samuvelo
23.10.2024
lee_
22.10.2024
Am Samstag war ich wieder einmal Richtung Altstetten unterwegs.
Da die Badenerstrasse nach dem Lochergut noch gesperrt ist, wechselte ich wie früher oft auf de Agnesstrasse. Viel verändert hat sich in den letzten Jahren nicht – ich musste mir meinen Platz immer noch hart erkämpfen, da die entgegenkommenden Autos sichtlich unerfreut waren, dass sie nicht strassenmittig und mit voll Garacho fahren konnten. Flott fand ich auch die Elektrotrotti-Fahrerin, welche mir vor der Hardstrasse auf meinem Velostreifen entgegenfuhr und sich nett bedankte, dass ich ausgewichen bin. Manchmal versteh ich die Welt wirklich nicht...
Dann kam mir der super Gedanke: Warum wechsle ich nicht auf die VVR?! Tolle Idee, zumindest bis zum Letzi, denn dort war Fussballmatch und die Durchfahrt gesperrt. Also doch zurück auf die Badenerstrasse.
Wenig später dann der Rückweg.. diesmal direkt via Badenerstrasse, da die VVR offensichtlich nicht zur Benutzung gedacht ist.
Kurz vor dem Letzi das nächste Spektakel: Ein paar Polizisten hielten es für nötig, den Kastenwagen quer auf dem Trottoir abzustellen, sodass nur noch der schmale Velostreifen frei blieb. Würde mich normalerweise nicht stören.. nur dumm, dass just in diesem Moment Fussgänger hinter dem Auto hervorkamen und genötigt wurden auf dem Veloweg zu gehen. Ich musste auf die Strasse ausweichen, sonst hätte es wohl einen Frontalzusammenstoss gegeben.
Der Letzikreisel für einmal ohne Verkehr, das soweit ein kleines Highlight.
Das Hoch hielt an bis zum Ayverdis. Dort gab es eine so lange Warteschlange, dass das letzte Fahrzeug mit dem Heck in der Strasse stehen blieb und der Typ mit einem Angestellten am diskutieren war, warum er das nicht darf. Als aller erstes so weit wie möglich vorfahren damit die Strasse freier wird, schien ein bisschen zu riskant für den Lack.
Und dann zu guter Letzt der Albisriederplatz. Ich habe eigentlich genug lange dort gelebt, und hätte es wissen müssen. Nach dem Fanmarsch – auch wenn ein bisschen geputzt wird – gleicht die Strasse einem Kriegsschauplatz. Also durfte ich mich strassenmittig in die Autokolonne stellen, denn dort sammelt sich weniger Glas und Abfall als auf dem Velostreifen am Rand.
Die paar Meter stehen irgendwie symbolisch für die gesamten Anstrengungen der Veloförderung in Zürich. Sowohl die grundlegende Umsetzung aber auch das Verhalten der einzelnen Verkehrsteilnehmer werfen Fragen auf. Die Zuversicht, dass Velofahren irgendwann entspannt sein wird, schwindet von Mal zu Mal.
zh2000
22.10.2024
Auch sollte möglichst früh klargestellt werden, dass die VVR in dieser Form nicht bei den für die Umsetzung des Gegenvorschlages zu den Stadtklima-Initiativen umzugestaltenden Flächen angerechnet werden kõnnen, weshalb auch aus diesem Grund dringender Handlungsbedarf besteht!
sicher velofahren in zürich
23.10.2024
Der einzige Weg bleibt anscheinend die Stadt über richterliche Urteile zur Umsetzung zu zwingen.
typetester
22.10.2024
michael42wild
22.10.2024
Die Strasse selbst erzeugt nicht annähernd soviel Quellverkehr, dass diese Situation entstehen würde. Dementsprechend muss eine Möglichkeit gefunden werden, den Durchgangsverkehr zu eliminieren. Wäre auch interessant ob die Stadt nach mittlerweile 3 (?) Jahren "beobachten" festgestellt hat, ob sich der Verkehr über den angepeilten 2000 Autos pro Tag eingependelt hat. Wobei ja auch diese Zahl weit von "grundsätzlich autofrei" ist.
Ich glaube übrigens auch nicht dass es ein Problem der Navis ist, zumindest Google Maps gibt mir auch nach hartnäckigem Ausprobieren diese Route nicht als Vorschlag. Ist aber vielleicht zu anderen Zeiten und mit anderen Navis der Fall.
simon51
1.11.2024
michael42wild
4.11.2024
Da die Stadt die Umsetzung in Etappen machen will, kann man zumindest gutmütig davon ausgehen dass sich die Situation verbessern wird. Mühsam ist einfach, dass die jetzige Situation mit dem häufigen Rückstau klar schlechter ist als wenn man einfach gar nichts gemacht hätte.
olgaundfritz
22.10.2024
simon51
1.11.2024
- Eine Fahrbahn mit breiten Streifen und einer MIV-Spur ist für Zufussgehende schwierig zu queren. Und ein Veloüberholverbot ist m.W. in der Schweiz leider nicht möglich - und sind wir ehrlich, würde eh nicht eingehalten.
- Abgetrennte Radwege führen zu weiterer Versieglung und reduzieren, wie beschrieben, die Gefahren an den Kreuzungen nicht.
Ja, das führt dazu, dass die (dafür vorgesehenen) Strassen mehr Rückstau haben. Aber sowohl auf der Hohl- als auch der Badenerstrasse hat es m.E. aus täglicher Erfahrungen grundsätzlich genügen Stauraum stadtauswärts.