Bikeable Logo

bikeable

Bikeable Logo

bikeable

Buchenegg bis 2027 für Velos gesperrt

Die Buchenegg wird für Velos ab sofort bis voraussichtlich Oktober 2027 gesperrt. Dies während sie für Autos befahrbar bleibt.

https://www.stallikon.ch/public/upload/assets/5064/Stallikon%20-%20Vollsperrungen%20Bucheneggstrasse%20Oktober%202024.pdf

Es ist unhaltbar, dass sich die Verantwortlichen beim Kanton erdreisten, die Strecke fürs Auto offen zu behalten, aber keine valable Alternative fürs Velo anzubieten.

Erstellt am: 7.10.2024

Kategorien

Kategorien helfen, Ordnung auf der Plattform zu halten (z.B. wann soll etwas archiviert werden?) und dass Meldungen schneller und gezielter an die Zuständigen Stellen innerhalb behörden gelangen (z.B. Schnee).

Organisationen

Die hier aufgelisteten Organisationen nutzen bikeable offiziell und erhalten E-Mailmeldungen zu Spots im Gebiet.

Profilbild

mappo

4.11.2024

Das Verbot bergwärts ausschliesslich für den Velo- und Fussverkehr ist insofern nicht nachvollziehbar, weil sowohl an der Buchenegg als auch am benachbarten Albispass seit 2024 wegen Lärmexzessen des Auto- und Töffverkehrs das Tempo generell auf 60 km/h reduziert wurde. Nun schliesst man explizit diejenigen aus, deren Mobilität eben keinen Lärm macht.
3
Profilbild

lurw

21.10.2024

Fand die Sperrung auch sehr überraschend. Es wäre spannend zu wissen, wie viele Personen täglich auf dem Velo und motorisiert den Pass überqueren. Es wird wohl eine der am höchsten frequentierten Velostrassen ausserhalb der Stadt sein! Ziemlich erstaunlich, dass man das nicht berücksichtigen konnte. Mit einer längeren Grünphase aufwärts oder mehreren Ampeln wäre das gut lösbar. Aber die Velos sind ja nicht so wichtig, das ist Freizeitverkehr -- ganz im Gegensatz zu den Töffs und Autos, die dringend über diesen Pass heizen müssen.
3
Profilbild

lee_

9.10.2024

ok, sperren wir doch die Buchenegg für Velos... Dafür sperren wir 3 Jahre lang den Albispass für die Autos, so passt es für alle :)
5
Profilbild

hajdeni

9.10.2024

Gemäss Rückmeldung des Tiefbauamtes habe man anfangs versucht auch Bergwärts die Strecke für Velos offen zu lassen. Weil sich aber nach der Darstellung des Tiefbauamtes einige Velofahrende nicht ans Rotlicht hielten, sei es zu brenzligen Situationen gekommen, so dass man nun kollektiv alle Velofahrenden bestraft. Inwiefern ein Fahrverbot bergwärts jene Velofahrenden, welche sich schon nicht ans Rotlicht hielten, abhalten wird trotz Fahrverbot bergwärts zu fahren weiss ich auch nicht.
6
Profilbild

tiez

9.10.2024

Es wird sie nicht davon abhalten
2
Profilbild

cheesecake

8.10.2024

Abgesehen vom Inhalt ist das Infoblatt des kantonalen Tiefbauamtes auch ein typisches Beispiel für autozentrierte Sprache.

Die kurzen Sperrungen für den Autoverkehr werden begründet, die lange Sperrung für den Velo- und Fussverkehr nicht.

„Der Verkehr wird grossräumig über den Albis resp. das Triemli umgeleitet“? – Nein, der Auto-Verkehr wird grossräumig umgeleitet, denn Fussgänger:innen und geübte Mountainbiker:innen können ja wohl weiterhin den Wanderweg nutzen.

Und was ist mit meinem S-Pedelec? Darf ich mit diesem die Strasse hochdüsen?
4
Profilbild

amateur

7.10.2024

Mindestens bergauf war es ja schon im September für Velos gesperrt :/

Natürlich schafft man als normaler Velofahrer bergauf die Grünphase nicht. Bergab kann dies aber nicht das Problem sein! Da sage ich mir dann "wenn ich 60 fahre, bin ich auch ein Auto".

Es muss auch bergauf eine Lösung möglich sein, wir sprechen von 3 Saisons! Zum Beispiel ein zweites Rotlicht in der Hälfte der Strecke, wo für die Autos und schnelle Velofahrer grüne Welle ist, aber die langsameren Velofahrer halt nochmals warten müssen.
Bearbeitet: 07.10.2024, 18:07:44
7
Profilbild

hirondelle

8.10.2024

Bergab ist immerhin kein Veloverbot signalisiert (das wäre ja noch schöner!).

Aber dass ich jetzt die nächsten drei Jahre (!) meine übliche Rennvelo-Route nicht mehr bzw. nur noch in umgekehrter Richtung machen kann, irritiert mich schon auch.
3

Unterstützt von

Velo PlusPro Velo