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Täglich grüsst das Blechgetier

Heute wieder mal ein Unfall wegen nicht vorhandener Velo-Infrastruktur, den engen Platzververhältnissen und Autofahrenden die mit dieser Situation überfordert sind.
Der Spot hat ja inzwischen mehrere Einträge… weil hier entweder nicht fähig oder nicht Willens, endlich mal eine Spur zugunsten der Sicherheit, aber auch als Spur für die Rettungsdienste abzubauen, welche regelmäßig in der Blechlawine festsitzen.
Außerdem sehr irritierend für Einheimische wie Tourist:innen, dass zwischen so vielen zufuss gehenden Menschen eine Richtgeschwindigkeit von 50kmh gilt, notabene ohne Mehrwert für den Verkehrsfluss, sondern nur um vom einen Rotlicht zum nächsten bretter zu dürfen, um diese auch gerne mal zu missachten.
Dank der Baustelle bei der Füsslistrasse haben wir gut erleben dürfen, dass es durchaus auch einspurig geht, dies wäre ab der Nüschelerstrasse problemlos zu realisieren, wenn die rechte Spur nur noch für Rechtsabbiegende umgewidmet würde, und sich die Spuren, unter den nötigen Sicherheitsmaßnahmen, erst ab Parkhaus Urania wieder teilen.
Die jetzige Spurführung ist jedenfalls für alle die nicht sicher in einem Blechpanzer sitzen ein grosses Sicherheitsrisiko und mMn für „Velostadt Zürich“ eine Zumutung.


Erstellt am: 22.8.2024

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Organisationen

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haku

23.8.2024

Gemäss Stadt Zürich ist hier geplant...so bis 2030, dass man mindestens eine Spur abbaut und mehr für Velofahrer und Fussgänger zuvor kommt.
3 Mal dürft Ihr raten, welche Partei hier dagegen ist und jammert, dass man die Autos diskriminiert. 🙈
ps: kleiner Tipp - es ist die Partei die immer darauf besteht, dass der
"Wähler Willen" umgesetzt wird - ausser Sie haben verloren... oder es ist nicht in Ihrem Interesse 😜
Bearbeitet: 23.08.2024, 16:04:44
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simulant

23.8.2024

In der Stadt und Kt. Zürich ist das aber oft die NZZ Partei, die gerne Freiheit predigt und damit meint, alles tun zu dürfen, was ihren Mitgliedern beliebt - auch wenn es zum Schaden anderer oder der Umwelt ist.
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tsüri_style

23.8.2024

2030? das ist ja recht überschaubar, wenn mensch bedenkt, dass schon in den 1970ern das Anliegen eingebracht wurde.
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dan

23.8.2024

Trauriger Zustand. Eine Spur muss weg!! Die Stadt ist hier in den 70er Jahren stecken geblieben.
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simulant

22.8.2024

Auch diese Stelle ein Klassiker für folgendes Szenario: Es gibt seit Jahren (mittlerweile Jahrzehnten) das Vorhaben, die Uraniastrasse mit T30 im Gegenverkehr und diese Achse hier MIV frei umzubauen. Das wurde vom Kanton torpediert, von Leutenegger ignoriert, von Wolff verschlafen und jetzt von Brander hervorgekramt - Realisierungshorizont ist kurz nach dem übernächsten Kipppunkt der Klimaerwärmung. In dieser ganzen Zeit passiert genau nichts, nicht mal ansatzweise, nicht provisorisch, einfach nichts. Man kann dann bequem sagen, dass das irgendwann ganz toll wird alles, nur bremst leider der Kanton oder das ASTRA oder die NZZ und damit ist der Fall erledigt.
In einer Velostadt sähe dieser Ort längst nicht mehr so aus, aber in Züri: Kommt inzwischen dummerweise ab und zu mal jemand unter die Räder.
Bearbeitet: 22.08.2024, 17:57:24
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thisbike

22.8.2024

Dieses Projekt umzusetzen ist politischer selbstmord, leider..!
Erst muss sich die Stadt vom Kanton trennen, bevor sich hier was ändern kann. Generell T30 in der ganzen Stadt mit gewissen Ausnahmen für Transitachsen wäre mal ein Anfabg
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dan

23.8.2024

Die Stadt soll mal was machen. Es braucht halt ein wenig Mut. Paris zeigt, wie eine Autostadt durch eine gewillte Bürgermeisterin wieder lebenswert gemacht werden kann.
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