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Rampen zum Veloweg

Die Rampen um auf den erhöhten Veloweg rauf zu kommen und v.a. wieder runter zu fahren sind viel zu steil. Um das Velo nicht zu beschädigen, muss man dafür ordentlich abbremsen(und dies mitten in einer happigen Steigung). Die meisten Velofahrerinnen Richtung Albispass fahren daher diese 50 Meter auf der Strasse. Für einen Veloanhänger sind die Rampen zudem auch recht schmal.
Was als Sicherheitsmassnahme gedacht war ist so zur Schikane geworden.
Analog zu Rampen für Autos in 30er Zonen müssten diese Rampen einfach verlängert werden. Der Platz ist da.

Erstellt am: 3.11.2020

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bugybunny

5.2.2025

Ich habe Antwort von der kantonalen Fachstelle Veloverkehr. Das wird frühestens 2029 besser.
Sie schreiben «Wir haben mittlerweile herausgefunden, dass im entsprechenden Abschnitt ein Bauprojekt in Planung ist. Wir haben dein Anliegen dort eingespiesen.»
und auf die Nachfrage, welches Bauprojekt das ist und ob es öffentlich einsehbar ist
«Das Projekt ist tatsächlich noch in einer frühen Phase und deshalb noch nicht öffentlich. Die Instandsetzung erfolgt aufgrund der Projektpriorisierung ca. 2029.

Projektleiter ist Werner Zellweger, den du unter [email protected] erreichen kannst, sollten sich noch weitere Fragen ergeben.»
Ich vermute es ist ok, den Namen und die E-Mail-Adresse zu posten, da sich das auch sonst herausfinden lassen würde. Ich werde Herr Zellweger sicher zur aktuellen Situation schreiben und fragen, was als Verbesserung geplant ist.
Bearbeitet: 05.02.2025, 08:29:52
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Pro Velo Kanton Zürich

Verifiziert

9.11.2020

Hier wurde definitiv gepfuscht! Die Fahrradrampe mit der Pflästerung ist an und für sich eine gute Lösung (siehe Best-Practice Beispiel hier: https://www.zh.ch/content/dam/zhweb/bilder-dokumente/themen/mobilitaet/veloverkehr/downloads/best-practice/regimewechsel/Rad-Gehweg_zu_Radstreifen_Rueti.pdf

An dieser Stelle wurde aber trotz Angaben in den Bauplänen nicht die TBA-Normalie umgesetzt:
https://www.zh.ch/content/dam/zhweb/bilder-dokumente/themen/planen-bauen/tiefbau/dokumente-tiefbau/normalien/200-nebenanlagen/221_fahrradrampe.pdf

Oder sind das in etwa 2.5m? Im Vergleich mit deinem Velo im Hintergrund muss ich sagen, wohl kaum.

Wir werden direkt bei den Projektverantwortlichen intervenieren, geht ja gar nicht, wenn die nicht mal nach ihren eigenen Normen bauen. Danke für die Meldung! Und falls du da noch genauere Infos hast oder nochmals vorbei fährst (z.B. der Länge der Rampen) gerne per Mail an [email protected].
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velol sg

9.11.2020

@Pro Velo Zürich: Schönes Beispiel in eurem Kommentar! Wäre es doch überall so...

Anhand der Anzahl Pflastersteine in den Bildern kann mensch die beiden Situationen ungefähr vergleichen (nur ungefähr deshalb, weil 1.5 Pflasterstein-Breiten = ca. 1 Pflasterstein-Länge und die Steine in den Massen nicht genau übereinstimmen):
Die Vorzeige-Rampe hat 16 Pflasterstein-Breiten, die Rampe in Adliswil 3 Längen + 2 Breiten = 6.5 Breiten.

-> Die oben beschriebene Rampe sollte also wahrscheinlich mehr als doppelt so lang sein! (Von der Breite der Rampe und des Velostreifens wollen wir gar nicht erst sprechen. Zumindest die Rampe dürfte etwas breiter sein, damit nicht ein Rad des Veloanhängers auf der Strasse bleibt. Auch das schön im Beispiel zu sehen: Die linke Kante der Rampe zur Strasse hin ragt etwas über den Radstreifen hinaus und lässt ein komfortables Hinunterfahren zu.)
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bugybunny

27.10.2024

„Wir werden direkt bei den Projektverantwortlichen intervenieren, geht ja gar nicht, wenn die nicht mal nach ihren eigenen Normen bauen.“ daraus wurde wohl nie etwas, zumindest ist es immer noch so wie vor 4 Jahren.

Ich habe es deshalb an die Fachstelle Veloverkehr vom Kanton ZH gemeldet, da es ja eine Kantonsstrasse ist. Hoffentlich tut sich dann endlich mal etwas :-)
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velol sg

3.11.2020

Ja ja, da hat sich wieder ein Nicht-Velomensch verwirklicht. Schön und möglichst teuer soll es sein und wir Velofahrer*innen müssen den Übergang von der Strasse auf den "Veloweg" und zurück spüren. Warum auch immer wir das überhaupt spüren sollten, wir fahren ja einfach geradeaus. Und als ob wir den Übergang mit einer normalen Belagsrampe nicht auch mitbekommen würden!?!
In St. Gallen hatten wir drei ähnliche Schwellen vor und in einer Begegnungszone eingebaut, "um den Verkehr zu beruhigen". Für Autos kein Problem, für Velos eine Schikane. Immerhin haben sie nun zwei von drei entfernt.
@Hanna: Möglichst öffentlich reklamieren, damit viele das Problem mitbekommen. Und dann immer wieder nachfragen, denn je länger und je mehr Personen sich darüber beschweren, desto eher geht es vorwärts.
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