Velobypass leicht verschnupft

Nun ist der Velobypass fertig. Dafür gibt es klar den Daumen hoch.

Leider ist die Umsetzung leicht verschnupft. Weil: Der kantige Randabschluss (Steigung 90°) zwischen Fuss- und Veloverkehr ist gefährlich und wird vom ASTRA im Handbuch "Veloverkehr in Kreuzungen" klar NICHT empfohlen. Besser ist eine Steigung <18°! Siehe Grafik Bild 2.

Auch ÖV Benutzer leiden bei der Haltestelle mit, wo man kompress am MIV stehend PM10/20 inhalieren muss und unter der prallen Sonne schmachten darf. Es lockt der Schatten beim Trottoir um kurz vor Eintreffen des Drämmlis zur Haltestelle zu queren. Aber halt, Randstein und Zebrastreifen suggerieren: Du darfst nicht überall queren. Schade, weil Velo- und ÖV-Nutzer können sich hier klar arrangieren. Wie anderswo auch (Eglisee, Wettsteinbrücke.... ) Darum wäre für Fussgänger UND Velo die Bordsteine <18° die bessere Wahl.

Fazit: Bordsteine < 18° sind die Zukunft. In Bern scheint die Empfehlung bereits State-of-the-Art (siehe Bild 3). Ausführlicher: https://velop.ch/entry/randabschluesse


Eine Notiz zur Baustellenmarkierung:
Nach einem Jahr stadtauswärts an einem Bauloch vorbeischieben war überraschend ein paar Monate die alternative Veloverbindung durch den Park möglich. Die letzten TAGE ist sogar noch eine Rampe asphaltiert worden. Warum nicht gleich am Anfang so?

Erstellt am: 5.10.2021

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