Unfall: Absatz von Kies zu Gleis
aname , 22.7.2022
fixed
Stadt Zürich , 28.10.2022
Dieser Spot wurde in der Zwischenzeit verbessert.
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Die rote Bahn mit den Gleisen hebt sich vom Kies ab. Das Gleis ist mit dem Staub vom Kiesweg wie Schmiermittel. Und das auf der Veloroute.
Resultat: Velo hat keinen halt, Sturz, Schürfwunden und Prellungen von Kopf bis Fuss. Der Velohelm hat schlimmeres verhindert.
Entfernt die Gleise oder ebnet das Gelände auf Gleishöhe aus.
Erstellt am: 22.7.2022
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Stadt Zürich
28.10.2022
pedalista
10.11.2022
olgaundfritz
25.7.2022
aname
25.7.2022
Das finde ich nun doch sehr bedenklich. @Stadt Zürich, ist diese Gefährlichkeit bekannt?
Stadt Zürich
25.7.2022
Weiter: Die Schienen sind tatsächlich kein Veloweg, sondern ein Indurstriedenkmal. Damit ist auch schon gesagt, dass es schwierig bis unmöglich werden dürfte, die wegzukriegen. Wir fahren bei Gelegenheit vorbei und schauen es uns an, vielleicht haben wir ja eine Idee, mit der die Denkmalpflege leben kann.
gero
25.7.2022
Zum anderen geht es eben auch um /gefühlte/ Sicherheit. Bei jeder Zürcher Velofalle (Verkehrsinseln ohne Velostreifen), bei jedem Velostreifen in der Dooringzone, bei jeder unklaren Vortrittsregelung, bei jeder Hauptverkehrsstrasse ohne Veloinfrastruktur fragen sich selbst erfahrene Velofahrer, ob das wohl gutgeht oder ob sie gleich abgeschossen werden.
Das schreckt die Leute vom Velofahren ab. Und an Stellen, wo sich niemand traut Velo zu fahren, gibt es natürlich auch keine Velounfälle.
aname
25.7.2022
Kein Veloweg? Da lese ich aber was anderes auf der Webseite zum Projekt:
"Der Gleisbogen erstreckt sich auf einer Länge von gut 1400 Metern entlang des ehemaligen Industriegleises durch Zürich-West. Die neue Wegeverbindung erschliesst Fussgängerinnen und Fussgängern sowie Velofahrenden den Weg entlang der Hardturm- und der Förrlibuckstrasse zum Bahnhof Hardbrücke."
Weiter:
"Der Fuss- und Veloweg ist als rotes Betonband gestaltet."
https://www.stadt-zuerich.ch/hbd/de/index/staedtebau/planung/entwicklungsgebiete/zuerich_west/projekte_realisiert/gleisbogen.html
Stadt Zürich
25.7.2022
@Gero: Das ist uns auch klar, dass die Unfallstatistik 1. langsam, 2. unpräzise und 3. vor allem extrem unvollständig (Dunkelziffer knapp 90%) ist und gerade Orte, wo insbesondere Selbstunfälle geschehen, kaum auftauchen. Unter anderem deshalb haben wir ja diverse Kanäle offen, um Anliegen der Velofahrenden aufzunehmen, z.B. jetzt gerade hier auf Bikeable.
Beim Argumentieren für mehr Velosicherheit zählen aber eben harte, brutale Fakten, also Anzahl Unfälle mit Verletzten/Schwerverletzten, mehr als "gefühlte Sicherheit". Das ist sehr bedauerlich, aber bisher immer noch der Fall.
Dann: Gefühlte Sicherheit ist uns ein wichtiges Anliegen, drum machen wir ja z.B. Versuche mit entsprechenden Befragungen wie den auf der Baslerstrasse: https://bikeable.ch/entries/piR9SyNAGunLQR86G
velocitty
30.7.2022
Warum handelt ihr dann bei konkreten Bauprojekten, wie zum Beispiel beim geplanten Velowegabbau in der Kornhausstrasse bewusst gegen die gefühlte Sicherheit?
Ist das ein anderes Tiefbauamt das dort baut? Wie erklärt ihr diese Diskrepanz?
benjamin
23.7.2022
stadt-fully_emtb-fahrer
22.7.2022